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Willkommen beim Verein
Freie Säkulare Humanisten Hamburg!

gbs-Autobahn

Der Verein Freie Säk­ul­are Hu­ma­nis­ten Ham­burg – fshh – dient dem freien Meinungsaustausch säkularer Humanisten. Er pflegt eine kritische Ra­tio­nali­tät aufbauend auf den Erkenntnissen der Nat­ur­wis­sen­schaf­ten und anderer evidenzbasierter Wissenschaften. Der Verein fühlt sich mit der Giordano-Bruno-Stiftung freundschaftlich verbunden.

Es gibt keinerlei ideologische Meinungs- oder Sprachregelungen, und es gibt auch keine politischen Vorgaben, solange nur die Prinzipien und Gesetze eines demokratischen Rechtsstaats und die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte anerkannt werden.

Der Verein tritt insbesondere ein:

  • für Aufklärung und Vernunft und gegen Dogmatismus und Ideologie,
  • für Meinungsfreiheit und gegen Sprachregelung und Zensur,
  • gegen gesellschaftliche Diffamierung und Ausgrenzung von Mitmenschen,
  • für Mitarbeit in gesellschaftlichen und staatlichen Gremien,
  • für Unterstützung von Aktionen und Initiativen der Giordano-Bruno-Stiftung.

Mehr Informationen über den Verein finden Sie unter dem Menupunkt „Über uns“.

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AKTUELLE MELDUNGEN


2021-01-22 24:00

„Die Philosophie ist tot!“

Philosophieren

„Nachdem Buddha tot war, zeigte man noch Jahrhunderte lang seinen Schatten in einer Höhle – einen ungeheuren schauerlichen Schatten. Gott ist tot: aber so wie die Art der Menschen ist, wird es vielleicht noch Jahrtausende lang Höhlen geben, in denen man seinen Schatten zeigt. Und wir – wir müssen auch noch seinen Schatten besiegen!“, so Friedrich Nietzsche 1882 in seiner Schrift „Die fröhliche Wissenschaft“ (Buch 3|108; 1882/1897).

Heute, nach über 130 Jahren, verstehen immer mehr Menschen den Wahrheitsgehalt dieser Prophezeiung Nietzsches. Wie lange es wohl dauern wird, bis die Menschen eine analoge Feststellung verstehen werden:

„ ‚Die Philosophie ist tot‘, verkünden Stephen Hawking und Leonard Mlodinow gleich auf den ersten Seiten ihres Buches ‚Der große Entwurf‘. Sie konnte nicht mehr mit den neuen Erkenntnissen der Naturwissenschaft mithalten und sei nun nicht mehr in der Lage die ‚großen‘ Fragen zu beantworten.“, so nach der Rezension des Astrophysikers Florian Freistetter.

Bertrand Russell beschreibt etwas respektlos – aber, wie ich finde, treffend – „Philosophieren“ als „Spekulieren“; so wird dem Begriff auch ein unbegründet okkultistischer Nimbus genommen. Mit Spekulieren ist aber nicht ein mehr oder weniger zufälliges Probieren oder Herumstochern gemeint. Umfangreiche Allgemeinbildung, gute Assoziationsfähigkeit und kritische Rationalität sind wichtige Voraussetzungen zum Philosophieren bzw. Spekulieren.

Was ist nun eine Philosophie? Nichts weiter als eine Spekulation? Sicher! Wenn sich herausstellt, dass eine Philosophie beweisbar oder falsifizierbar ist, dann ist sie keine Philosophie mehr, sondern eine wissenschaftliche Theorie oder Hypothese. Gelingt es, die Theorie oder Hypothese zu falsifizieren, dann wird sie als unbrauchbar verworfen. Konnte sie aber trotz intensiver Bemühungen bisher nicht falsifiziert werden, dann kann sie zu praktischen Anwendungen führen. Dafür gibt es viele Beispiele. Ist eine Philosophie aber grundsätzlich weder beweisbar noch falsifizierbar, gehört sie in den Bereich der Phantasie. Werden solche Ideen umgesetzt, z. B. in Form von Regeln oder Gesetzen, dann sind die Auswirkungen für die Gesellschaft nicht vorhersehbar und daher höchst riskant. Auch dafür gibt es viele Beispiele.

„Allmählich stellte sich heraus, daß ein großer Teil der Philosophie sich auf etwas reduzieren läßt, was man als »Syntax« bezeichnen kann, wenn auch dieser Begriff hier in einem etwas weiteren Sinn als gewöhnlich anzuwenden ist. Einige Leute, vor allem Carnap, haben die Auffassung vertreten, alle philosophischen Probleme wären in Wirklichkeit syntaktische Probleme; wenn Fehler in der Syntax vermieden werden, ist jedes philosophische Problem damit entweder gelöst oder als unlösbar erkannt.“
[Bertrand Russel, Philosophie des Abendlandes] Siehe dazu auch Rudolf Carnap, Die Überwindung der Metaphysik durch logische Analyse der Sprache (1931).

Gibt es einen Unterschied zwischen Religionen und Philosophien? Beides sind Phantasien, dabei zeichnen sich jedoch Philosophien im Allgemeinen dadurch aus, dass sie keinen Gott bzw. keine höhere Machtinstanz postulieren. Man könnte deshalb auch sagen:

„Philosophien sind Religionen ohne Gott“

Religionen bieten ein erhebliches Manipulations- und Missbrauchspotential! Speziell Schulen werden von Religionsgemeinschaften, mittels der Gesetzgebung, zum Missionieren der Kinder missbraucht. Deshalb wird aus säkular-humanistischer Sicht zu Recht gefordert, zum Religionsunterricht – solange dieser nicht grundgesetzlich abgeschafft ist – ein alternatives Unterrichtsfach (Philosophie, Ethik oder Werteunterricht) anzubieten. Da Philosophien (Spekulationen) nicht begründet sind, besteht auch bei ihnen die Möglichkeit, den Kindern dogmatisch Ideologien zu vermitteln. Es bleibt zu hoffen, dass diese Gefahr hinreichend berücksichtigt werden kann. Eine Märchenstunde wäre im Zweifel die bessere Alternative, da dann den Kindern bewusst ist, dass ihnen Phantasiegeschichten erzählt werden!

Auch deshalb halten wir es mit Stephen Hawking und Leonard Mlodinow:

„Die Philosophie ist tot!“

Dennoch lasst uns fröhlich philosophieren! Denn spekulatives Phantasieren kann großen Spaß machen…, seien wir dabei aber auf der Hut, dass unser rationales Handeln dadurch nicht beeinträchtigt werde!

(Artikel als PDF-File)

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2021-01-01 12:00

„Hier bist Du Mensch,
hier darfst Du’s sein!“

In einer wahrhaft freien, säkularen und humanistischen Gesellschaft gibt es keinerlei Meinungs-, Verhaltens- und Sprachregelungen, die ohne demokratische Vereinbarung und Zustimmung vorgeschrieben werden. Hoffen wir, dass unsere Gesellschaft sich (wieder) in diese Richtung entwickelt!

Mit den besten Wünschen für 2021!

In einer Zeit, in der evidenzbasierte Wissenschaften für ideologisch-politische Zwecke missbraucht werden bzw. sich missbrauchen lassen, (Energie, Klima), in der die großen öffentlichen Medien zur Manipulation benutzt werden (ARD-Framing-Manual), in der sogar in humanistischen Vereinen Sprach- und Meinungsregelungen bis zur Verachtung und Ausgrenzung von Mitmenschen führen, ist es um so wichtiger, nicht nur auf diesen Missstand aufmerksam zu machen, sondern auch Räume zur Verfügung zu stellen, in denen solch inhumanes und undemokratisches Verhalten verpönt ist. Einen solchen Diskussionsraum stellt der Verein Freie Säkulare Humanisten Hamburg – fshh – zur Verfügung. Siehe dazu die fshh-Satzung.


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2020-12-19 00:00 (aktuell für 2020-12-21 11:02)

Der Weihnachtsmann kommt!

Weihnavhtsmann

Am 21. Dezember 2020 um 11:02 MEZ hat die Sonne ihren größten Abstand von der Äqua­tor­ebene im Winter erreicht, und deshalb ist der 21. Dezember auch der kürzeste Tag dieses Jahres. Die dunkle Zeit um die Wintersonnenwende herum wurde schon immer phantasievoll mit Licht erfüllt durch verschiedenste Bräuche, Feiern und Feste – lange, bevor die Christen die Geburt ihres Welterlösers auf den 25. Dezember legten.

Schon vor dem Christentum gab es in Mittel- und Nordeuropa die Zeit des Jul (auch Jol usw.), die Zeit um die Wintersonnenwende. Es war eine Zeit der gemeinsamen Bräuche, Feste und Feiern, die in der dunklen Zeit – auch bekannt als die Zeit der geweihten Nächte – gefeiert wurden (Hintergrund siehe Julfest). Das Weihnachtsfest wird in allen skandinavischen Ländern auch heute noch als Julfest gefeiert. Weihnachtliche Phantasiefiguren wie Nikolaus und sein Knecht, Weihnachtsmann, Christkind usw. entstanden erst in jüngerer christlicher Zeit.

Von diesen aus der christlichen Religion stammenden Figuren wurde der Weihnachtsmann vom religiösen Ballast befreit und tritt heute nicht nur wahrhaft säkular, sondern sogar humanistisch auf, denn seine Rute braucht er nicht mehr, und deshalb ist er auch auf dieser Webseite willkommen! Christlichen Theologen dagegen scheint er ein Dorn im Auge zu sein, siehe das Interview mit der Professorin Heike Lindner.

Von verschiedenen Arten, Weihnachten zu feiern – ohne religiöses Brimborium – davon zeugen die folgenden Berichte und Interviews:

Euch allen ein Frohes WeinAchtsFest!


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2020-12-10 12:00

Es ist Zeit, „Wehret den Anfängen!“ zu rufen

meint Henryk M. Broder

§130 StGB

Heute ist der Tag der Menschenrechte. Henryk M. Broder äußert sich anlässlich dieses Gedenktages sorgenvoll zur Gedankenwelt deutscher Politiker, die anscheinend skrupellos mit Begriffen wie „Zwangseinweisung“, „Absonderung“ und „Quarantänebrecher“ umgehen. Er bedauert, dass die „Zivilgesellschaft“ in ihrem „Kampf gegen rechts“ diese Ungeheuerlichkeiten nicht wahrnimmt. Stattdessen lässt sie sich von der Regierung erklären, wie „Demokratie leben!“ funktioniert.


Zu Henryk M. Broders Artikel

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2020-12-07 12:00

Das Ende von Humanismus und Demokratie

Das Ende von Humanismus und Demokratie

Wir erleben heute den Niedergang von Humanismus und Demokratie. Das wird auch deutlich durch einen Artikel des Medienwissenschaftlers Prof. Dr. Norbert Boltz, in dem es heißt: „Die Geschichte der Bundesrepublik war bis zur Jahrtausendwende durch einen verantwortungsbewussten Reformismus geprägt. Davon kann heute nicht mehr die Rede sein. Mit einer simplen Fünf-vor-zwölf-Rhetorik will die politisch-mediale Elite in allen Lebensbereichen einen radikalen Wandel herbeiführen – mit dem Versprechen, dass man Deutschland bald nicht wiedererkennen wird.“
Zum vollständigen Artikel mit dem Titel:


Die Propagandisten des permanenten Ausnahmezustands

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2020-11-10 24:00

Grenzen der Toleranz

Streitkultur

Hamed Abdel-Samad, ein wahrer Humanist und Demokrat, hat die Konsequenz daraus gezogen, dass die Deutsche Islamkonferenz unter dem Deckmantel der Toleranz nach wie vor nur den Islamverbänden dient „z. B. in den Bereichen islamischer Religionsunterricht, islamische Theologie an Universitäten, Moscheebau und Prävention von Muslimfeindlichkeit“. Deswegen erklärte und begründete er in einem Schreiben an Innenminister Horst Seehofer am 10. November 2020 seinen Rücktritt von der Islamkonferenz. Mit diesem Video-Interview (8 min.; Kopie) hat die Bild-Zeitung seine Begründungen veröffentlicht.

Hamed Abdels-Samads offener Brief an den Innenminister:

Sehr geehrter Herr Innenminister Horst Seehofer,

hiermit trete ich aus der deutschen Islamkonferenz (DIK) zurück. Als ich vor 10 Jahren in dieses Forum eingeladen wurde, hatte ich die Hoffnung, Teil eines ehrlichen Dialogs über den Islam in Deutschland zu werden. Doch seit dieser Zeit konnten die Islamverbände alle kritischen Themen, die die kritischen Stimmen auf den Tisch gebracht haben, wie etwa das Thema Radikalisierung von jungen Muslimen oder die Stellung der Frau, aus der Tagesordnung verbannen. Am Ende blieben nur die Themen, die für die orthodoxen Verbände, nicht für die Gesamtgesellschaft, von Relevanz sind, wie Imamausbildung, Islamunterricht und muslimische Seelsorge. Mir wurde klar, dass die Verbände nur Geld vom Staat wollten, und dass der Staat nicht einmal wusste, was er von den Verbänden will!

Ich stellte fest, dass die staatlichen Vertreter ebenfalls keine kritischen Stimmen wirklich hören wollen. Man hat uns eingeladen, um der Öffentlichkeit zu zeigen, dass alle Stimmen im Forum vorhanden sind. Doch die Realität ist: Der Staat biedert sich den Vertretern des politischen Islam in dieser Konferenz an und ignoriert alle Warnungen und Vorschläge der kritischen Stimmen. Bei der letzten öffentlichen Sitzung erklärte der DITIB-Chef, dass er Absolventen der Fakultäten für islamische Theologie der deutschen Universitäten nicht als Imame einstellen würde, weil diese die DITIB-Standards nicht erfüllen würden. Ich habe danach erwartet, dass die anwesenden Vertreter des Staates sich über diese Arroganz empören, doch dies ist nicht passiert. Stattdessen unterstützt der Staat nun, dass die DITIB und andere Vereine selbst ihre Imame ausbilden und zwar auf Kosten der Steuerzahler.

Nein, ich mache nicht mehr mit. Denn die DITIB-Standards sind: Loyalität zu Erdoğan und zum türkischen Nationalismus.

Ja, lieber Herr Innenminister, ich mache auch die Islamkonferenz für die politische Aufwertung von DITIB und dem Zentralrat der Muslime verantwortlich und somit für den Aufbau von Erdoğan-Kult und die Stärkung des politischen Islam mitverantwortlich! Und ich halte die Unterstützung dieser Vereine nicht nur für Veruntreuung von Staatsgeldern, sondern auch für eine Gefahr für die Innere Sicherheit.

Deshalb nehme ich weder an der heutigen Sitzung noch an zukünftigen Sitzungen der Islamkonferenz teil und ziehe mich endgültig zurück.

Wir haben Sie oft gewarnt, unsere Warnung wurde nicht gehört. Nun tragen Sie die ganze Verantwortung alleine!

Hamed Abdels-Samads offener Brief erschien zuerst auf seiner Facebookseite.


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2020-11-05 00:00

Streitkultur !

von Matthias Freyberg

Streitkultur

Die Pflege der Streitkultur und des sozialen Klimas geht uns alle an. Der Autor reflektiert aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und verfolgt einen gut nachvollziehbaren, pragmatischen Ansatz. Verantwortungsethik und bürgerliches Engagement bei der Suche nach Problemlösungen stehen im Zentrum.

Notwendige Vorbemerkungen: Das Thema ist relevant in einer großen Vielfalt von Situationen mit je eigener Dringlichkeit und thematischer Komplexität. Die Höhen und Tiefen menschlicher Kommunikation können nicht näherungsweise ausgeleuchtet werden.

Entscheidungsprozesse im privaten wie im gesellschaftlichen Rahmen bewusst zu gestalten und praktische Herausforderungen zu bewältigen – dafür braucht es Streitkultur. Gerade in Zeiten fundamentaler technologischer, geopolitischer, umweltpolitischer und wirtschaftlich/sozialer Umwälzungen ist diese Kompetenz ein zentrales Element mit Scharnierfunktion.

Ist es schon Streitkultur, wenn kein „bullying“ betrieben wird und – wie es in sozialen Medien häufig geschieht – Impulse ungefiltert abgeladen und das Gegenüber überrannt werden soll? Ist es schon Streitkultur, wenn die Grenzen des Justitiablen nicht berührt werden? Natürlich nicht. Schopenhauer hat eine ganze Reihe von Möglichkeiten herausgearbeitet, wie man sich unabhängig vom Wahrheitsgehalt durchsetzen kann – verbunden mit dem Rat, Leuten aus dem Weg zu gehen, die so vorgehen.

Der Versuch zur Erlangung von Einfluss und Macht durch die Herrschaft über Köpfe und Emotionen ist nicht neu. Sprache zu regeln und so Begriffe und Themenbereiche zu tabuisieren, Personen durch diffamierende Zuschreibungen moralisch zu ächten und sozial auszugrenzen, steht einem konstruktiven Dialog natürlich entgegen. Diese teilweise mit Verve verfogten Versuche im Zusammenhang mit Fragen des menschlichen Selbstverständnisses und des Miteinander instrumentalisieren soziale Ängste und Bedürfnisse. Sie zielen auf Anpassung und laufen der Maxime der Aufklärung entgegen: Habe Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen. Erkennbare Manipulation und Verletzung der eigenen Integrität rufen Misstrauen und Widerstand hervor, die in gesellschaftlicher Perspektive spalten. Streitkultur tut not!

Auf die Rolle von Werbung und Unterhaltungs-„Kultur“ als Träger von Botschaften zu verschiedensten Wertvorstellungen kann hier nicht eingegangen werden.

Die Methoden und praktischen Möglichkeiten zu strategischer Informationslenkung und subtiler Manipulation von Meinungsbildung im wirtschaftlichen und politischen Bereich sind im Einzelnen kaum noch zu durchschauen und in ihrer praktischen Umsetzung zu verfolgen. Auch hier spielt die gezielte „Bewirtschaftung“ von Emotionen eine bedeutende Rolle. Einseitige Interessen können so durchgesetzt, demokratische Prozesse gelenkt und Strukturen mit zunehmender Tendenz ausgehöhlt werden. Dieses Treiben wird zeitversetzt bemerkt. Vertrauen und gemeinsame Basis gehen verloren. Starke Benachteiligungen breiter Schichten haben explosives Potential! Streitkultur tut not!

Hinderlich im Prozess der Auseinandersetzung ist natürlich das schlichte Bestreiten von Sachverhalten. Hinderlich ist auch die Dekonstruktion von Zusammenhängen, bei der der ganzheitliche Blick, die Metaperspektive verloren geht und der infragestehende Aspekt oder trend absichtlich oder unabsichtlich aus der Diskussion genommen wird. Wichtig erscheint die Unterscheidung zwischen dem Feld der Wissenschaft und von ihr ermittelter Fakten einerseits und andererseits den von Politik und Gesellschaft zu treffenden und zu tragenden Entscheidungen unter Berücksichtigung vielschichtiger Aspekte und einer stets unsicheren Zukunft.

Bei Streitkultur handelt es sich um eine konstruktive und transparente Vorgehensweise, in deren Verlauf Sachverhalte geklärt und Bewertungen als Entscheidungsgrundlage argumentativ erhärtet, Umsetzungswege gefunden und Konsequenzen erfasst werden sollen. Dazu muss alles auf den Tisch! Unvermeidlich prallen Interessen, Wertvorstellungen, Temperamente und persönliche Stile aufeinander. Das braucht Raum. Vorauseilende Anpassungs- und Kompromissbereitschaft sind kontraproduktiv. In den verschiedenen Phasen sind unterschiedlichste Kompetenzen gefordert. Heuristik ist gefragt. Weiterentwicklung braucht „un-moralische“ Fehlertoleranz. Stark konfrontative oder „ratlose“ Phasen verlangen vielleicht eine Auszeit, damit ein Besinnen und frische Impulse möglich werden. Offenheit gegenüber neuen Perspektiven und Lösungswegen entwickelt sich – zusammen mit einer konstruktiven Überprüfung: Was ist dran?

Streitkultur meint ein höchst komplexes, vielschichtiges und dynamisches Geschehen, das nicht linear verläuft. Jeder Klärungsprozess entwickelt seinen eigenen Verlauf und ist für die Beteiligten eine Herausforderung. Im positiven Falle wächst die Gemeinschaft und gewinnt an Kraft, anstatt sich zu zermürben.

Nicht Moralethik, sondern Verantwortungsethik muss die Grundlage sein, zu der – mit Blick auf Konsequenzen von Entscheidungen – Pflichten, Kompromisse und pragmatische Lösungsansätze gehören. Gelingt eine rechtzeitige, möglichst vorausschauende und klare Antwort auf Herausforderungen, können die Pole von Aspekten zusammengebunden werden, gelingt eine Lösung mit einer befriedigenden Schnittmenge der Positionen und Interessen? Bleiben die Beteiligten an Bord? Kommt es am Ende zu einer Bündelung der Kräfte?

Die demokratischen Strukturen, die Checks and Balances brauchen ein re-fit unter Berücksichtigung der heutigen Verhältnisse. Parlament und vierte Gewalt werden benötigt in ihrer ursprünglich vorgesehenen kraftvollen Rolle. Der Souverän, das Volk, muss zum Leben, d. h. zum Engagement erwachen. Streitkultur im Rahmen eines säkularen Staates tut not für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft.

Dieser Beitrag erscheint auch auf der Seite der Richard-Dawkins-Foundation.


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2020-10-09 18:00

Aus Liebe zu Deutschland!

HAS

Der Humanist Hamed Abdel-Samad beklagt in einem ZDF-Interview (15 min.) den Verlust der Streikultur in Deutschland, warnt vor seinen Folgen und ruft auf zur Rückbesinnung auf humanistische Werte wie Meinungsfreiheit und gegenseitigen Respekt. Das Video.

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2020-08-30 00:00

Appell für freie Debattenräume!

Bruno

Michael Schmidt-Salomon schrieb 2020-08-28 19:31 (Kopie):

»„Wer Zensur erlaubt, will Denken verbieten!“ So lautete das Motto der „Kampagne gegen Zensur“, die 1994 nach dem Verbot meines Musicals „Das Maria-Syndrom“ startete. Ich habe mir damals kaum vorstellen können, dass sich Mitglieder meiner eigenen „linken“ Community später einmal ebenfalls als „Tugendwächter“ aufspielen würden, die nichts unversucht lassen, um eine freie, rationale Debatte zu verhindern. Jedenfalls ist es in meinen Augen fatal, dass sog. „linke Kreise“ die moralinsauren, identitären Denkmuster kopiert haben, die man früher nur in ultrarechten, religiös-fundamentalistischen Zirkeln finden konnte (siehe hierzu auch mein Buch "Die Grenzen der Toleranz – Warum wir die offene Gesellschaft verteidigen müssen“). Gunnar Schedel (Leiter des links-libertären Alibri Verlags) hat diese anti-emanzipatorische Tragödie unlängst in einem sehr lesenswerten hpd-Artikel dargelegt: https://hpd.de/artikel/schlechte-zeiten-fuer-religionskritik-18199
@ #CancelCulture«

Damit bezieht sich Schmidt-Salomon auf den Appell der Giordano-Bruno-Stiftung 2020-08-28 19:12:

»#CancelCulture: „Seit einigen Jahren macht sich ein Ungeist breit, der das freie Denken und Sprechen in den Würgegriff nimmt und die Grundlage des freien Austauschs von Ideen und Argumenten untergräbt. Der Meinungskorridor wird verengt, Informationsinseln versinken, Personen des öffentlichen und kulturellen Lebens werden stummgeschaltet und stigmatisiert. Das Denken in Identitäten und Gruppenzugehörigkeiten bestimmt die Debatten – und verhindert dadurch nicht selten eine echte Diskussion, Austausch und Erkenntnisgewinn.“

Gegen diesen Ungeist wendet sich der APPELL FÜR FREIE DEBATTENRÄUME, der heute veröffentlicht wurde. Mit Hamed Abdel-Samad, Andreas Altmann, Reinhard Merkel, Axel Meyer und Michael Schmidt-Salomon zählen gleich fünf gbs-Mitglieder zu den Erstunterzeichnern dieser Kampagne für eine offenere, produktivere #Streitkultur. Wer möchte, kann den Appell ab sofort mitunterzeichnen!«


Zum Appell   Unterzeichner

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2020-06-27 14:00

Wo der Mohr für Ärger sorgt

Restaurant

Wenn man auf einer „humanistischen“ Webseite liest, dass jede Form des Rassismus entschieden abgelehnt wird, muss man sich fragen, ob hier nicht die Infektion mit dem „abseitigsten Aktivistengehudel“ durchschimmert. Warum sonst müssen Humanisten eine solche Selbstverständlichkeit extra betonen? Alexander Wendt schreibt in seinem Artikel „Über die skandalöse Abbildung von Afrikanern, Aktivistinnen, die vieles rassistisch finden, und schwarze Köpfe in Kiel“:


Zu Alexander Wendts Artikel

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2020-05-15 12:00

Religiöse Indoktrination an Hamburger Schulen!

Religion

Wie schwer es ist, das eigene Kind fernab von Aberglaube und Religion zu erziehen, merkt man spätestens nach der Einschulung. Sollten plötzlich Sätze fallen wie „Gott hat mich und die Welt erschaffen“ oder „Ich komme in die Hölle, wenn…“, dann ist dies meist bedingt durch den sogenannten „Religionsunterricht für alle“. Doch was es genau damit auf sich hat und wie man das eigene Kind eventuell davon befreit und wie es danach weitergeht, das wissen leider nicht alle.

Die Freien Säkularen Humanisten klären auf!

  1. Der sogenannte „Religionsunterricht für alle“ an staatlichen Schulen ist in Wirklichkeit ein religiöser Bekenntnisunterricht: Zurzeit hat ausschließlich die Evangelische Nordkirche das letzte Wort über die Inhalte dieses Unterrichts, nicht die Stadt Hamburg! Zukünftig wird die Nordkirche diesen Unterricht gemeinsam mit den Muslimen (DITIB, SCHURA, VIKZ), Aleviten, Juden und eventuell auch Katholiken verantworten. Zusätzlich zu den bestehenden Lehramtsstudiengängen für evangelische und katholische Religionslehrkräfte an der Universität Hamburg gibt es auch schon solche für islamische und alevitische Religionslehrkräfte.
  2. Die Nordkirche verweigerte bisher jede Mitsprache bei der Bestimmung des Lehrinhalts durch humanistische und aufgeklärte Vereine. Daran wird sich auch zukünftig nichts ändern obwohl die Mehrheit der Hamburger konfessionsfrei ist!
  3. Unabhängig von der eigenen Religion/Weltanschauung ist eine Abmeldung vom Religionsunterricht jederzeit formlos und ohne Angabe von Gründen möglich (Art 7 (2) Grundgesetz). Und es darf niemand aufgrund seiner Weltanschauung benachteiligt oder bevorzugt werden (Art 3 (3) Grundgesetz).
  4. Eine Abmeldung ist nicht nur zum Halbjahreswechsel, sondern auch während des laufenden Schuljahres möglich.
  5. Genau genommen müssten die Eltern erst gefragt werden, ob ihre Kinder am Religionsunterricht teilnehmen sollen: Nur weil die Schulbehörde unter dem evangelischen Senator Ties Rabe die Kinder ungefragt missionarisch bevormundet, muss man sich in Hamburg überhaupt erst vom Religionsunterricht abmelden.
  6. Erst ab der 7. Klasse wird Philosophie als alternatives Wahlpflichtfach zum Religionsunterricht angeboten. In den jüngeren Jahrgangsstufen haben während des Religionsunterrichts die abgemeldeten Kinder unterrichtsfrei. Sie müssen an keinem anderen Unterricht teilnehmen, müssen aber in der Schule beaufsichtigt bzw. im Rahmen des Betreuungsangebotes betreut werden (§ 31 (1) bzw. § 13 (1) Hamburgisches Schulgesetz).
  7. Kinder ab 14 Jahren entscheiden über die Teilnahme am Religionsunterricht selbst. Eine Anmeldung durch Eltern oder Schule gegen ihren Willen ist rechtswidrig.

Abmelde-Mustertext

Als Flugblatt. Und hier eine diesbezügliche Petition auf change.org zum Mitzeichnen!

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2019-09-15 18:00

Re­li­gi­ons­un­ter­richt für alle?

von Gisela Schröder

GS Hamburg

Re­li­gi­ons­un­ter­richt für alle oder Re­li­gi­ons­un­ter­richt abschaffen? Auf welcher Basis ist ein gemeinsamer Werteunterricht von konfessionsgebundenen und konfessionsfreien Schülern möglich? Impulsvortrag zur Podiumsdiskussion auf dem Deutschen Humanistentag 2019 in Hamburg.


Zum Vortrag
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12 säkulare Thesen religionsfreier Menschen


12 Orientierungen fürs Leben


TREFFEN

Unsere Treffen finden zurzeit jeweils freitags ab 19:00 Uhr als Telefonkonferenz (Telko) oder als Videokonferenz (Vidko) statt. Für die Vidko benötigen Sie einen Computer mit Internet­zugang, Mikrofon und Kamera oder ein Smartfon (mit Jitsi-App).

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AKTU­ELLE TER­MINE


Fr. 16. Apr. 2021, ab 19:00 Uhr: Telko unter: 089-4433-3333 oder +49-89-4433-3333, Code: 51194614. Eventuell Vidko (bitte anklicken).


Fr. 23. Apr. 2021, ab 19:00 Uhr: Telko unter: 089-4433-3333 oder +49-89-4433-3333, Code: 51194614. Eventuell Vidko (bitte anklicken).


Fr. 30. Apr. 2021, ab 19:00 Uhr: Telko unter: 089-4433-3333 oder +49-89-4433-3333, Code: 51194614. Eventuell Vidko (bitte anklicken).


Fr. 7. Mai 2021, ab 19:00 Uhr: Telko unter: 089-4433-3333 oder +49-89-4433-3333, Code: 51194614. Eventuell Vidko (bitte anklicken).


Fr. 14. Mai 2021, ab 19:00 Uhr: Telko unter: 089-4433-3333 oder +49-89-4433-3333, Code: 51194614. Eventuell Vidko (bitte anklicken).


Fr. 21. Mai 2021, ab 19:00 Uhr: Telko unter: 089-4433-3333 oder +49-89-4433-3333, Code: 51194614. Eventuell Vidko (bitte anklicken).


Fr. 28. Mai 2021, ab 19:00 Uhr: Telko unter: 089-4433-3333 oder +49-89-4433-3333, Code: 51194614. Eventuell Vidko (bitte anklicken).

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Säkulare Links

  1. gbs – Giordano-Bruno-Stiftung
  2. gbs – Sachliche Informationen über Schwangerschaftsabbrüche
  3. gbs – Hochschulgruppen
  4. HAI – Hans-Albert-Institut
  5. ifw – Institut für Weltanschauungsrecht
  6. fowid – Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland
  7. WHO-is-HU – Gesichter im gegenwärtigen Humanismus
  8. Letzte Hilfe – Mein Ende gehört mir!
  9. SF-HH – Säkulares Forum Hamburg
  10. IBKA – Internationaler Bund der Konfessionslosen und Atheisten
  11. KORSO – Koordinierungsrat säkularer Organisationen
  12. ARR – Säkulare Flüchtlingshilfe Hamburg
  13. Wahlprüfsteine 2013
  14. Wahlprüfsteine 2015
  15. Wahlprüfsteine 2017
  16. RDF – Richard-Dawkins-Foundation
  17. ZdE – Zentralrat der Ex-Muslime
  18. hpd – Humanistischer Pressedienst
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BÜ­CHER

Hamburger Autoren

rational
aufgeklärt
humanistisch
religionskritisch

  1. Akerma, Karim: „Außer­irdi­sche Ein­leitung in die Phi­lo­so­phie: Extra­terres­trier im Denken von Epikur bis Hans Jonas“, 2016 (Weitere Publi­kati­onen)
  2. Harde, Hermann: „Was trägt CO2 wirklich zur globalen Erwärmung bei? Spek­tros­ko­pische Un­ter­su­chun­gen und Mo­dell­rech­nun­gen zum Einfluss von H2O, CO2, CH4 und O3 auf unser Klima“, 2011
  3. Hof­mann, Burk­hard: „Und Gott schuf die Angst: Ein Psy­cho­gramm der ara­bi­schen Seele“, 2018
  4. Lührs, Chris­tian: „Gut sein ohne Gott: Ethik und Welt­an­schau­ung für Kinder und andere aufgeklärte Men­schen“, 2007
  5. Nos­sack, Hans Er­ich: „Das Tes­ta­ment des Lu­ci­us Eu­ri­nus“, 1981
  6. Ru­dolph, Holger F.: „De­ter­mi­nis­mus oder Rückkehr des De­ter­mi­nis­mus“, 2019
  7. Schulz, Paul: „Co­dex Athe­os: Die Kraft des Athe­is­mus“, 2006 (Weitere Publikationen)
  8. Vahrenholt, Fritz: „Unerwünschte Wahrheiten“, 2020
    „Die kalte Sonne. Warum die Klimakatastrophe nicht stattfindet“, 2012
  9. Voss, Burger: „Aus­ge­glaubt!: Warum Athe­isten für die Ge­sell­schaft wertvoll sind“, 2018
    „Vom Anfang und Ende aller Dinge: Eine Ent­de­ckungs­rei­se durch die Ge­schich­te der Wis­sen­schaften“, 2015

Kennt jemand weitere „rationale, aufgeklärte, humanistische, religionskritische“ Hamburger Autoren?

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SÄKULARES RADIO

Zur Zeit gibt es in Hamburg im TIDE.radio drei säkulare Radiosendungen weltweit als Livestream zu hören oder über:

  • UKW: 96,0 MHz,
  • DAB+: Kanal 11C,
  • Digitales Kabel: Vodafone auf 122 MHz, willy.tel / wilhelm.tel auf 666 MHz,
  • Analoges Kabel: willy.tel & wilhelm.tel auf 95,45 MHz.

Alle Sendungen sind 7 Tage zum Nachhören auf TIDE.radio zu finden.

  1. „Sä­ku­la­re Flücht­lings­hil­fe Ham­burg“ – Atheisten helfen Atheisten

können Sie jeden 1. Montag im Monat um 08:30 Uhr hören. Aufzeichnungen der Sendungen findet man auf Mixcloud.

  1. „Radio Meirra“

können Sie jeden 3. Montag im Monat um 18:00 Uhr hören. Aufzeichnungen der Sendungen findet man auf Mixcloud.

  1. „Die fröhlichen Gottlosen“

können Sie jeden 3. Montag im Monat um 20:00 Uhr hören. Aufzeichnungen der Sendungen findet man auf Mixcloud.


Mitarbeiter gesucht

Für unsere monatliche Radio­sen­dung DIE FRÖH­LI­CHEN GOTT­LO­SEN auf TIDE.radio suchen wir zum The­men­kom­plex Hu­ma­nis­mus und Religion einen Mit­ar­bei­ter (m/w/d). Ins­be­son­dere geht es um die Aufnahme der Sendung, konzeptionelle Mitarbeit ist ebenfalls möglich. Wir machen keine Di­rekt­üb­er­tra­gun­gen, sondern Vor­pro­duk­ti­onen: Das Interview mit unserem jeweiligen Gast im Studio oder am Telefon wird aufgezeichnet und als MP3 abgespeichert.
Für die Bedienung des Mischpults im Tide-Studio bieten wir selbstverständlich eine Einweisung Schritt für Schritt.

Telefon: +49-40-6964-5087
Mobil   : +49-151-5921-9537


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Über uns (2020-10-25)

Der Verein Freie Säkulare Humanisten Hamburg – fshh – wurde im Mai 2020 gegründet. Hier die sieben Punkte der Satzung:

  1. Zweck des Vereins ist der Meinungsaustausch freier säkularer Humanisten. Grundlage aller Diskussionen sind Realismus und Humanismus, Naturwissenschaften und sonstige evidenzbasierte Wissenschaften. Auch über Themen außerhalb dieses Rahmens wird diskutiert oder spekuliert – im dem Sinne, wie Bertrand Russell Philosophie versteht.
  2. Voraussetzung einer Mitgliedschaft ist die Anerkennung und Achtung der Prinzipien und Gesetze eines demokratischen Rechtsstaats sowie die Anerkennung und Achtung der Menschenrechte. Zudem dürfen Mitglieder nicht rechtskräftig wegen eines Verbrechens verurteilt sein.
  3. Jedes Mitglied achtet die anderen Mitglieder als Mitmenschen, welche Meinung sie auch immer vertreten. Es gibt also keine Meinungs- oder Sprachregelungen, und es gibt auch keine politischen Vorgaben – kein Mensch wird ausgeschlossen.
  4. Jeder ist herzlich willkommen, solange er die in Punkt 1. bis 3. genannten Leitlinien anerkennt.
  5. Die Mitgliedschaft wird formlos beim Vorstand beantragt, ebenso der Austritt. Der Vorstand kann ohne Anspruch auf Begründung Mitglieder aufnehmen oder ausschließen.
  6. Der Vorstand besteht aus mindestens zwei Personen. Fällt ein Vorstandsmitglied aus (Rücktritt, Tod), so bestimmt der verbleibende Vorstand einen Nachfolger aus den Mitgliedern. Die Mitglieder beraten gemeinsam über die Belange des Vereins. Wird keine Einigung erzielt, so entscheidet der Vorstand.

  7. Der Verein ist beitragsfrei.

Hier die Satzung als pdf-File.

Kontakt – Mitgliedschaft

Wenn Sie an unserem Verein interessiert sind können sie uns kontaktieren über:

+49-40-724-4650 oder
+49-176-4337-0362 oder

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Impressum (2020-12-05)

Freie Säkulare Humanisten Hamburg
c/o Dr. Rolf Schröder
Möörkenweg 37
21029 Hamburg

Telefon: +49-40-724-4650
Mobil   : +49-176-4337-0362

V.i.S.d.P.: Dr. Rolf Schröder, für namentlich gezeichnete Beiträge der jeweilige Autor.

Vorstand

  1. Rolf Schröder
  2. Jörg Elbe
  3. Rudolf Carnap
  4. Bertrand Russell
  5. Friedrich Nietzsche
  6. Ludwig Feuerbach
  7. Epikur (Ἐπίκουρος)
  8. Demokrit (Δημόκριτος)

Alle Vorstandsmitglieder sind über erreichbar.


Bei Fragen zu diesen Webseiten wenden Sie sich bitte an den .

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