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Willkommen bei den Freien Säkularen Humanisten Hamburg!![]() Wir verbreiten und fördern einen freien säkularen Humanismus auf Grundlage von Erkenntnissen der Naturwissenschaften und der evidenzbasierten Wissenschaften. Der Verein sieht sich mit der Giordano-Bruno-Stiftung freundschaftlich verbunden – der Verein pflegt einen kritischen Realismus und fordert daher auch die Trennung von Staat und Religion. Entgegen dem Zeitgeist gibt es keinerlei ideologische Meinungs- oder Sprach-Regelungen und es gibt auch keine politischen Vorgaben – kein Mensch wird ausgeschlossen, jeder ist willkommen, solange er nur die Prinzipien und Gesetze eines demokratischen Rechtsstaats und die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte anerkennt. Der Verein tritt insbesondere ein:
Mehr Informationen zu unserem Verein finden Sie unter dem Menupunkt „Über uns“. AKTUELLE MELDUNGEN2019-12-03 21:00; aktualisiert: 2020-05-15 12:00 Religiöse Indoktrination an Hamburger Schulen!![]() Wie schwer es ist, das eigene Kind fernab von Aberglaube und Religion zu erziehen, merkt man spätestens nach der Einschulung. Sollten plötzlich Sätze fallen wie „Gott hat mich und die Welt erschaffen“ oder „Ich komme in die Hölle, wenn…“, dann ist dies meist bedingt durch den sogenannten „Religionsunterricht für alle“. Doch was es genau damit auf sich hat und wie man das eigene Kind eventuell davon befreit und wie es danach weitergeht, das wissen leider nicht alle.Die Freien Säkularen Humanisten klären auf!
Abmelde-MustertextAls Flugblatt. Und hier zwei diesbezügliche Petitionen auf change.org und openPetition zum Mitzeichnen! Zum Anfang2019-09-24 12:30 Zehn Gründe für den Religionsunterricht?Widerlegung und zehn Gegenargumentevon Fabian Krahe![]() Seit dem 3. September 2019 läuft eine große Kampagne der Nordkirche für den Religionsunterricht. Der hpd hat bereits darüber berichtet. Dafür hat die Nordkirche mit mein-reli.de eine eigene Kampagnenwebseite eingerichtet, auf der sich Lehrer, Eltern und Schüler über den Religionsunterricht informieren sollen.2019-09-16 12:00 Halbwahrheiten in Diensten der Propaganda für den Religionsunterrichtvon Fabian Krahe![]() Vor Kurzem berichtete der hpd bereits über den Auftakt der aktuellen Propagandaoffensive der Nordkirche für den Religionsunterricht. In der Beilage des Hamburger Abendblatts „Himmel & Elbe“ ist zu dieser Kampagne nun ein Interview erschienen, das eine kritische (und etwas polemische) Würdigung verdient.2019-09-15 18:00 Religionsunterricht für alle?von Gisela Schröder![]() Religionsunterricht für alle oder Religionsunterricht abschaffen? Auf welcher Basis ist ein gemeinsamer Werteunterricht von konfessionsgebundenen und konfessionsfreien Schülern möglich? Impulsvortrag zur Podiumsdiskussion auf dem Deutschen Humanistentag 2019 in Hamburg.Zum Anfang2019-10-11 23:30 Was kann der Humanismus zur Klima-Debatte beitragen?von Matthias Freyberg![]() Das Thema Klima ist „heiß“; die Diskussion desgleichen. Die folgenden Artikel auf hpd.de zeigen es mehr als deutlich: Daniela Wakoniggs Rezension, die Replik des Autors Philipp Möller und der erneute Artikel von Daniela Wakonigg. Matthias Freyberg setzt sich kritisch mit der Qualität des Diskurses auseinander, beleuchtet das handlungsleitende Potential des Humanismus und wirft Fragen auf, die der weiteren Klärung und Bewertung bedürfen.Was sind die Merkmale der Auseinandersetzung in einem Umfeld, das stets seinen wissenschaftlichen Bezug hochhält (evidenzbasierte Argumentation) und generell die positiven menschlichen Potentiale im Sinne des Humanismus fördern möchte? Die Diskussion zeigt: man beharkt sich, so gut man kann. Beliebtes Instrumentarium: Vorwürfe von Uninformiertheit, mangelnder Logik, fehlendem eigenständigen Denken, einem falschen Verständnis von „Wissenschaftlichkeit“. Letzteres praktisch Dauerthema und eine eigene Kategorie. Immer wieder gern genommen: psychologistische Zuschreibungen (Unterstellungen) von Motivation und Haltung. Also der gute alte Vorwurf der Uneinsichtigkeit – was zwangsläufig den Anspruch einer 'höheren' Warte beinhaltet und die Intelligenz des Gegenübers ziemlich beleidigt. Dass Lächerlichmachen und Ausgrenzung außerordentlich wirkungsvolle Mittel sind, wissen auch Humanisten – und bedienen sich. Frau Wakonigg hat es vorgemacht. Man kann betroffen sein, ohne sich selbst dessen bewusst zu sein – aber trotzdem oder gerade deswegen auf der Klaviatur von Emotionen spielen. Selbst wenn man sich dessen bewusst ist – Rumpelstilzchen lässt grüßen – muss man es nicht offenbaren. Die Keule „Klima-Leugner“ bringt jeden sofort in die Defensive. Irrtümer und Wissensdefizite werden hier anscheinend nicht toleriert; andere Einschätzungen schnell in Freund/Feind-Kategorien eingeordnet. Derjenige, der den Pfeil der Stigmatisierung abgeschossen hat, kann genüsslich schauen, wie der so Markierte sich aus der Zuschreibung zu befreien sucht. Wird der Vorwurf noch mit dem Verdacht „rechten“ Denkens verknüpft, sind die höchsten Höhen eines aufklärerischen Disputs erreicht. Die Kehrseite des Autoritätsargumentes kommt gern zum Einsatz: Du beziehst Dich auf XYZ, hast mit NNN gesprochen? Ha! Erwischt! Echte Betroffenheit berührt und hat Kraft, kann einen Wendepunkt markieren – vorausgesetzt, sie wird argumentativ unterfüttert. Wo ausschließlich Abscheu oder Verachtung zum Ausdruck kommen, ist kein Erkenntnisgewinn zu erwarten. Wenn einem Mann wie Uwe Lehnert angesichts seiner differenzierten und vorsichtigen Herangehensweise kopfschüttelnd und gönnerhaft bedeutet wird, es doch schon mal besser gekonnt zu haben – dann ist ein konstruktiver Dialog kaum noch möglich. An der Existenz eines Gegenstandes oder der Korrektheit eines Begriffes zu zweifeln: das kann sehr konstruktiv werden – oder einfach nur der Verweigerung und Ausflucht dienen. Im letzteren Fall hilft die bekannte Formel: schön, dass wir mal drüber gesprochen haben… Wer ins Krankenhaus geht, so heißt es halb im Scherz, muss über eine robuste Konstitution verfügen – sonst überlebt er das nicht. Wer sich unter Humanisten begibt…… Halt! Wir wollen nicht überziehen. Frau Wakonigg hat eine differenzierte Betrachtung zur Begrifflichkeit von „Religion“ nachgereicht, in der mir folgende Passage aufgefallen ist: „Trotz seiner Widersprüchlichkeit ist jedoch ersichtlich, was mit dem Begriff "Säkularreligion" gemeint ist. Er dient der Bezeichnung von gemeinschaftlich vertretenen Überzeugungen, die Züge einer Religion aufweisen, hierbei jedoch nicht Bezug nehmen auf einen Gott oder transzendente Mächte“. Dieser Satz ist geeignet, die Sache voranzubringen und den Blick zu weiten. Es geht, wie eigentlich immer, um die Verbindung und Wechselwirkung von sachlicher Durchdringung der Fakten, Interessenlagen auf der Handlungsebene sowie Fragen von Wertvorstellungen. Hieraus entspringt die unvermeidliche Hitze des Gefechtes. Verschiedene Kommentatoren, so auch ich, beobachten die zunehmende Tendenz auf hpd zu argumentativer, „quais-religiöser“ Intoleranz und argumentativer Enge. Dass dies an der infrage stehenden Diskussion deutlich geworden ist, stellt einen großen Gewinn dar. Wir können dem alle um so klarer entgegen wirken – unmittelbar! Humanismus muss gelebt werden – sonst ist er keiner. Wie schwer es ist, die Klima-Problematik zu durchdringen, zeigen folgende Fragen:
Die Maßnahmen zur Bekämpfung der Klimaproblematik sind nicht auf Technik zu reduzieren. Wie steht es um die gesellschaftliche Diskursqualität und politische Entscheidungsfindungen im Zusammenhang mit strukturellen gesellschaftlichen Veränderungen? Ein wohlverstandener Humanismus jedenfalls hilft gegen den Furor der vorschnellen Überzeugung, man habe einen Lösungsweg, der nur kompromisslos durchzusetzen ist. Zum Anfang2019-05-04 – 2019-06-04
zum Thema100 Jahre Verfassungsbruch!Hier sind Berichte über den Verlauf der Reise:![]()
Der Bus am 28. Mai 2019 in Leipzig:Zum Anfang |
Logo ![]() Wir treffen uns nach Vereinbarung – siehe AKTUELLE TERMINE. Gäste sind uns herzlich willkommen. Nehmen Sie bitte Kontakt auf unter: +49-40-724-4650 oder AKTUELLE TERMINE2020-05-20 18:00 Wegen COVID-19 sind alle menschlich-persönlichen Treffen bis auf Weiteres abgesagt! Aber: Sie können gerne über eine Videoschaltung (Vidko) mit uns Kontakt aufnehmen. Sie benötigen dazu einen Computer mit Internetzugang, Mikrofon und Kamera oder ein Smartfon (mit Jitsi-App) – sonst nichts. Senden Sie Ihren Wunschtermin für die Vidko (Datum und Uhrzeit) per , und Sie bekommen per E-Mail eine Bestätigung des Termins, zu dem sie dann diesen Jitsi-Link einfach anklicken. Eine Vidko kann natürlich auch spontan telefonisch verabredet werden, Telefonnummern siehe oben. BÜCHERHamburger Autorenrational
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