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„Vorreiter internationaler Klimapsychose!“ (Bundesregierung, Sandwirt)

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2025-01-13 12:00

Totalitarismus
Monsieur Größenwahn: EU macht notfalls Bundestagswahl rückgängig
Martina Binnig

Thierry Breton

Der Ex-EU-Kommissar Thierry Breton droht mit Annullierung der deutschen Bundestagswahl und sagt, dass die EU bereits die Wahl in Rumänien wegen Einfluss von außen rückgängig gemacht hat.

Es gibt gute Gründe, die EU in ihrer jetzigen Form kritisch zu sehen. Allein schon die Tatsache, dass nur die EU-Kommission, die nicht gewählt, sondern berufen wird, Gesetze vorschlagen kann, während das Parlament als einzige demokratisch legitimierte EU-Institution lediglich darüber verhandeln kann, wäre Grund genug. Besonders aufschlussreich sind jedoch Bemerkungen, die EU-Repräsentanten in ehrlichen Momenten ungefiltert herausrutschen. Legendär ist etwa die Aussage des ehemaligen Präsidenten der Europäischen Kommission, Jean-Claude Juncker, der Ende der 90er-Jahre einmal unumwunden zugab: „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“ Besser kann man das Treiben der EU-Kommission nicht auf den Punkt bringen.

Nun hat der ehemalige EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton für eine weitere Selbstoffenbarung gesorgt, die in Zukunft sicher noch oft zitiert werden wird. In einem Interview mit dem französischen Fernsehsender RMC am Donnerstagabend bezog sich Breton auf das zu diesem Zeitpunkt noch bevorstehende Gespräch, das Elon Musk auf seiner Plattform X mit der AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel live führte. Breton sagte dazu: „Von dem Moment an, in dem die Sendung in Europa über eine regulierte Plattform ausgestrahlt wird, muss Elon Musk die europäischen Regeln befolgen. Bei der AfD müssen wir uns daran orientieren. Es ist selbstverständlich, dass wir alle erforderlichen Maßnahmen ergreifen werden, um sicherzustellen, dass er sich an die Gesetze hält. Wenn er sich nicht daran hält, drohen ihm Geldstrafen und möglicherweise ein Verbot“.

Mit den „europäischen Regeln“ meint Breton vor allem das EU-Gesetz über digitale Dienste (Digital Services Act), das von Internetplattformen verlangt, möglicherweise schädliche Inhalte zu löschen. Dabei geht es nicht zuletzt um die Einflussnahme vor Wahlen. So wurde die Präsidentschaftswahl in Rumänien im vergangenen Jahr annulliert, weil sich angeblich ausländische Akteure über die Videoplattform TikTok in die Wahl eingemischt hätten und eine Wahlmanipulation von russischer Seite stattgefunden habe. Und Breton fügte vor laufender Kamera in Hinblick auf die bevorstehenden Bundestagswahlen in Deutschland in bemerkenswerter Offenheit an: „Wir haben es in Rumänien getan und wir werden es offensichtlich, falls nötig, auch in Deutschland tun müssen.“

Damit gibt er zweierlei zu: Erstens ist der Verdacht, dass die EU-Kommission eine ihr nicht genehme Wahl nachträglich annulliert hat, offenbar keine Verschwörungstheorie. Und zweitens maßt sich die EU an, auch die Wahlen in Deutschland wegen der angeblichen Einmischung Musks möglicherweise abzusagen oder für ungültig zu erklären. Zwar ist Breton nicht mehr im Amt, aber es ist klar geworden, wie es in den EU-Funktionären denkt. Allerdings hat Breton auch noch ein persönliches Hühnchen mit Musk zu rupfen, weil er Musk wegen eines Gesprächs mit Donald Trump im August vergangenen Jahres schon einmal zensieren wollte und letztlich über diese Affäre sein Amt verlor (achgut berichtete).

Bedenklich ist jedoch, dass in einer offiziellen Pressemitteilung der EU-Kommission vom 10. Januar ebenfalls die Causa Musk in Hinblick auf den Digital Services Act thematisiert wird. Unter dem Stichpunkt „Wahlen“ heißt es: „Nach dem Gesetz über digitale Dienste (Digital Services Act, DSA) müssen sehr große Online-Plattformen eine Reihe verschiedener systemischer Risiken, die von ihren Diensten ausgehen, bewerten und entschärfen, darunter Risiken für Minderjährige, Risiken für Grundrechte wie die Redefreiheit und Risiken für Wahlprozesse und den zivilgesellschaftlichen Diskurs. Dazu gehört auch die Verpflichtung, die Risiken zu analysieren und abzumildern, die sich aus der bevorzugten Behandlung oder Sichtbarkeit von Inhalten auf einer bestimmten Plattform ergeben, einschließlich der Inhalte von Elon Musk auf seiner eigenen Plattform. Die EU-Kommission hat bereits eine förmliche Untersuchung gegen X eingeleitet, in der es unter anderem darum geht, wie die Plattform mit Risiken für den zivilen Diskurs und Wahlen umgeht. Um sicherzustellen, dass die Plattformen den DSA einhalten, arbeitet die Kommission mit allen Koordinatoren für digitale Dienste in den Mitgliedstaaten zusammen, in denen Wahlen stattfinden oder geplant sind. Die Kommissionsdienststellen werden zusammen mit dem deutschen Koordinator für digitale Dienste, sehr großen Online-Plattformen, einschließlich X, und Organisationen der Zivilgesellschaft am 24. Januar einen runden Tisch veranstalten, um die Risiken vor den deutschen Wahlen zu diskutieren.“

Das klingt fast so, als versuche die EU-Kommission schon im Vorfeld der deutschen Bundestagswahl Einfluss zu nehmen und zumindest Musk kaltzustellen. Falls die EU-Kommission nun zu dem Schluss kommt, dass Musk politische Werbung im Sinne des Digital Services Acts nicht klar genug gekennzeichnet hat, sind sogar Interventionen denkbar. Vor diesem Hintergrund wäre es nicht allzu überraschend, wenn die Bundestagswahl womöglich doch noch verschoben wird. Man darf also gespannt sein, was bei dem angekündigten runden Tisch am 24. Januar herauskommt.

Abschließend sei noch einmal an ein anderes denkwürdiges Bonmot eines EU-Politikers erinnert: Martin Schulz, ehemaliger Präsident des EU-Parlaments und SPD-Kanzlerkandidat 2017, gestand das demokratische Defizit der EU schon vor über 10 Jahren freimütig ein. Wörtlich sagte Schulz: „Wäre die EU ein Staat, der die Aufnahme in die EU beantragen würde, müsste der Antrag zurückgewiesen werden – aus Mangel an demokratischer Substanz.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.

Martina Binnig lebt in Köln und arbeitet u.a. als Musikwissenschaftlerin (Historische Musikwissenschaft). Außerdem ist sie als freie Journalistin tätig.

Mit freundlicher Genehmigung der Autorin übernommen aus Achgut.com.

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2025-01-11 18:00

Redefreiheit
Musk bläst den Wind des Wandels
Philipp Gut

Musk/Weidel

Der X-Besitzer unterhält sich entspannt mit Alice Weidel. Altparteien und Altmedien schäumen. Ihnen schwimmen die Felle davon.



Musk und Weidel

So viel Aufregung war selten. Der Talk von Elon Musk mit Alice Weidel auf seiner Plattform X brachte Deutschland und die EU an den Rand eines Nervenzusammenbruchs. Beeinflussung des Wahlkampfs? Illegale Parteispende? Manipulation der Reichweite? Es wird hyperventiliert, wohin man hört und schaut. Die Mainstream-Medien schwanken, ob sie das Gespräch, das am Donnerstagabend um 19 Uhr live ging, als böse oder als banal («An Banalität kaum zu überbieten», so die FAZ) bezeichnen sollen. Bis zur Nazikeule von der «Banalität des Bösen» ist es da nicht mehr weit.

Die Reaktionen sagen mehr aus über die Befindlichkeiten in Berlin und Brüssel als über den Talk selbst. 150 EU-Beamte sollen zugehört haben müssen, um irgendeinen potenziellen Verstoss aufzuspüren. Die realsatirische Vorlage für eine Kinokomödie.

Salven der Heiterkeit

Dabei war das Gespräch völlig entspannt. Es wurde viel und herzhaft gelacht, wie man sich das von den oft reichlich verbissen wirkenden innerdeutschen Debatten nicht mehr gewohnt ist. Weidel dankte gleich zu Beginn für die Gelegenheit, offen zu sprechen. Sie stellte dem internationalen Publikum Deutschland als grossartiges Land mit motivierten Leuten vor, das aber von der «ersten grünen» Kanzlerin Merkel ruiniert worden sei – Stichworte: offene Grenzen, illegale Migration, Energiewende ins Nirwana. «So kann man keine Industrienation betreiben.» Musk merkte an, dass er zwar ein Fan von Solarenergie sei, dass es aber einen vernünftigen Mix brauche, inklusive fossiler Brennstoffe und moderner Kernkraft.

Weidel ätzte, die Abschaltung des letzten deutschen AKWs ausgerechnet nach der Sprengung der Nord-Stream-Pipeline zeuge davon, dass die Regierungsverantwortlichen entweder «sehr dumm» sein oder das eigene Land hassen müssten. Musk vermutete eher die erste Variante. «Crazy, crazy.» Lachen an beiden Enden der Leitung.

Wenig überrascht zeigte sich Musk über Weidels Kritik an der überbordenden deutschen Bürokratie. Mit seiner Tesla-Fabrik machte er so seine Erfahrungen. Die amtlichen Bewilligungsschreiben hätten 25.000 Seiten und mit den nötigen Kopien ganze Lastwagen gefüllt. Ein Hauch von Kafka liegt über dem Land. Statt im Tragödienfach zu verharren, entscheiden sich die beiden aber für erneute Salven der Heiterkeit.

Ernster wurde der Ton dann wieder bei Weidels Analyse des «dysfunktionalen» deutschen Staats, für den der Bürger mehr als ein halbes Jahr arbeite, so hoch seien die -Steuern und Angaben. Und die Gegenleistung? Der Staat könne die Sicherheit nicht mehr garantieren, die Kriminalität explodiere, das «woke» Bildungssystem versage.

Musk, eher in der Rolle eines lockeren Gesprächspartners als eines Interviewers, ergänzte die Ausführungen mit einem Seitenblick nach Kalifornien, wo Diebstähle unter tausend Dollar praktisch nicht mehr verfolgt würden und faktisch legal seien. Im Laufe des Talks kehrten sich die Rollen sogar immer mehr um: Weidel war es, welche die Gelegenheit wahrnahm, Musk, dem reichsten und erfolgreichsten Unternehmer der Welt, Fragen zu stellen.

Warum er unbedingt auf den Mars fliegen wolle? Wann damit zu rechnen sei? Die Antworten, kurz zusammengefasst: Musk sieht ein reales Risiko, dass sich die Menschheit auf der Erde selbst auslöscht, und will der menschlichen Zivilisation das langfristige Überleben sichern. Erstmals in der Geschichte sei «multiplanetarisches» Leben möglich. Unbemannte Raumschiffe könnten bereits in zwei Jahren zum Mars aufbrechen. Musk träumt gar, in der Tradition der amerikanischen Science-Fiction, von einer «multistellaren Zivilisation», also der Besiedlung des Universums über unser Sonnensystem hinaus.

Ist es banal? Ist es böse?

Weidel hauchte angesichts solch raumgreifender Visionen ein ehrfürchtiges «Wow» ins Mikrofon. Am Ende sprach sie mit Musk buchstäblich über Gott und die Welt. Und auch über den Teufel Hitler, den sie als «Sozialisten» bezeichnete, wie es die Nationalsozialisten ja selbst getan hätten.

Ist das alles banal? Ist es böse? Natürlich nicht. Wenn dieser Relax-Talk zwischen diesen zwei so unterschiedlichen, aber sich verstehenden, ums Verstehen auch der grossen Fragen ringenden Figuren der Zeitgeschichte etwas zeigt, dann dies: Wie befreiend es sein könnte, wenn in die stickigen deutschen Debattenräume ein frischer Wind wehte. Musk macht es vor: Der unbekümmerte Amerikaner schert sich einen Deut um deutsche Brandmauern. Und verursacht genau deswegen so viel Aufregung.

Den Altparteien, den Altmedien schwimmen die Felle davon. Die Wächter und Schleusenwarte des kuratierten, oft zensurierten öffentlichen Diskurses drohen ihre privilegierte Position zu verlieren. X macht den Job, den eine FAZ verweigert. Musk und Weidel betonten es in wünschenswerter Deutlichkeit: Die freie Rede ist das Fundament der Demokratie. Die lauschenden Brüsseler Beamten werden es notiert haben.

Mit freundlicher Genehmigung von Philipp Gut übernommen aus Die Weltwoche.

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2025-01.01 24:00

Meinungsfreiheit!
Zum Fall Elon Musk
Joachim Steinhöfel

Meinungsfreiheit

Elon Musks Welt-Artikel hat die Forderungen vieler „demokratischer“ Politiker verstärkt, die Meinungsfreit einzuschränken. Aber: „Habecks Wunsch nach einer staatlichen Steuerung der Meinungsbildung ist totalitär“. Unser Autor ist prominenter Medienanwalt. In seinem Beitrag zeigt er auf, dass die Meinungsfreiheit hierzulande missverstanden wird. Erst recht von Robert Habeck.

Wir haben im Jahre 2024 viel über den Stand der Meinungsfreiheit in Deutschland erfahren. Über einen Staat, der Journalisten wegen zulässiger Meinungsäußerungen verfolgte. Der sich vor Zivil- und Verwaltungsgerichten und dem Bundesverfassungsgericht mit einer beispiellosen Niederlagenserie blamierte und schließlich mit dem Versuch, ein rechtsextremes Magazin zu verbieten, vor dem Bundesverwaltungsgericht gescheitert ist. Dieser freiheitsfeindlichen Haltung wurde in der politischen Debatte mit Thesen der Boden bereitet, die mit dem in Art. 5 GG verbrieften Recht auf freie Meinungsäußerung, und damit unserer Verfassung, nicht in Einklang zu bringen sind.

Familienministerin Paus (Grüne) wollte „dem Umstand Rechnung tragen, dass Hass im Netz auch unterhalb der Strafbarkeitsgrenze vorkommt“. So formuliert der Staat seinen Versuch, legale Inhalte zu kriminalisieren. Innenministerin Faeser (SPD) drohte: „Diejenigen, die den Staat verhöhnen, müssen es mit einem starken Staat zu tun bekommen.“ In einer Entscheidung vom 11.04.2024 (Der Staat gegen Julian Reichelt) verlor die Bundesrepublik allerdings und das Bundesverfassungsgericht hielt fest: „Dem Staat kommt kein grundrechtlich fundierter Ehrenschutz zu.“

Ein Platzverweis, mit dem Faesers Drohung aus dem Bereich dessen, was unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung dem Staat gestattet, verwiesen wurde. Dies gilt auch für Äußerungen von Wirtschaftsminister Habeck (Grüne), der von einem „Angriff auf die Demokratie“ spricht und diesen in einer „politischen Polemisierung“ zu erkennen meint. Nun ist die Wahrnehmung von Grundrechten, und politische Polemik gehört dazu, kein Angriff auf die Demokratie, sie gehört vielmehr zum freiheitlichen Staat und ist für diesen schlechthin konstituierend. Verfassungsschutzpräsident Haldenwang warnte vor „verbaler und mentaler Grenzverschiebung“. Man müsse aufpassen, „dass sich entsprechende Denk- und Sprachmuster nicht in unsere Sprache einnisten“.

Habeck auf X

Habeck will transparente Algorithmen

Allerdings: Die Gedanken sind frei, die Meinung ist es auch. Gedanken gehen den Verfassungsschutz nichts an, Sprachmuster, die kein Gesetz verletzen, ebenso wenig. Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz, das Demokratiefördergesetz, der Digital Services Act, Trusted Flagger, Meldestellen für antimuslimischen Rassismus, Meldestellen zu queerfeindlichen und rassistischen Vorfällen und Tausende Strafanzeigen von Politikern wegen oft banaler Äußerungen runden das hier nur rudimentär gezeichnete Bild eines völlig übergriffigen Staates ab. Robert Habeck hat seinen Strafantrag in Sachen „Schwachkopf-Gate“ bis heute nicht zurückgenommen. Er legt also trotz der öffentlichen Debatte über diesen Fall weiter Wert darauf, dass ein Rentner aus Bayern von der Strafjustiz wegen einer nicht strafbaren Lappalie zur Verantwortung gezogen wird.

Habeck ist es auch, der sich wiederholt öffentlich dafür starkgemacht hat, „dass die Algorithmen [der sozialen Medien] erstens transparent gemacht werden und zweitens, dass sie dann auch so reguliert werden, dass nicht der Raum der Demokratie … unmöglich gemacht wird.“ Ob Habeck weiß, dass ausgerechnet Elon Musk den Quellcode des Algorithmus von X (Twitter), der zuvor ein streng gehütetes Geheimnis war, bereits veröffentlicht hat und die von Habeck als so wichtig erachtete Transparenz bereits existiert? Was Habeck an diesen Algorithmen gfs. stört, hat der grüne Kanzlerkandidat bislang nicht mitgeteilt. Ob er Sachkunde besitzt, zur komplexen Frage der Programmierung von Algorithmen Kritik oder gar verfassungsrechtlich haltbare Änderungswünsche zu formulieren, ist ebenfalls unklar.

Habecks Wunsch allerdings, dass der Staat durch Eingriffe in die Programmierung der sozialen Medien die Meinungsbildung steuern soll, ist in seinem Wesen totalitär.

Habeck und Bundespräsident Steinmeier geben die Richtung vor

Das Anliegen, die Verbreitung verfassungsfeindlicher Ansichten zu verhindern, ist ebenso wenig ein Grund, Meinungen zu beschränken, wie deren Wertlosigkeit oder auch Gefährlichkeit. Die mögliche Konfrontation mit beunruhigenden Meinungen, auch wenn sie in ihrer gedanklichen Konsequenz gefährlich und selbst wenn sie auf eine prinzipielle Umwälzung der geltenden Ordnung gerichtet sind, gehört zum freiheitlichen Staat. Der Schutz vor einer „Vergiftung des geistigen Klimas“ ist ebenso wenig ein Eingriffsgrund wie der Schutz der Bevölkerung vor einer Kränkung ihres Rechtsbewusstseins durch totalitäre Ideologien oder eine offenkundig falsche Interpretation der Geschichte.

Nun wird der vorstehende Absatz mutmaßlich hier und da für Widerspruch oder gar Empörung sorgen. Dies würde dann der Beweis dafür sein, dass nicht hinreichend bekannt ist, was Meinungsfreiheit bedeutet. Denn der ganze Absatz entstammt Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahre 2018. Diese beschreiben den weiten Rahmen, den unsere Verfassung den Bürgern bei der Ausübung eines ihrer wichtigsten Abwehrrechte gegen den Staat zieht. Den Rahmen der Meinungsfreiheit, die in der elementaren Bedeutung der freien Machtkritik ihre wesentliche Grundlage findet.

In einem von trivialen Floskeln wie „Hass und Hetze“ kontaminierten Diskurs wird dieser Rahmen immer weiter eingeengt. Denn der Staat hat kein Interesse an Meinungsfreiheit. Frau Paus, Frau Faeser und Herr Habeck, Frau Baerbock und Frau Strack-Zimmermann stehen nicht auf der Seite der Freiheit, sie stehen auf der anderen Seite.

Was die aktuelle Debatte um einen Tweet auf X und einen Meinungsartikel von Elon Musk in der Welt angeht, haben u.a. Habeck und Bundespräsident Steinmeier im medialen Kulturkampf die Richtung vorgegeben.

„Wir können am Ende nicht zulassen als liberale Demokratien, dass Milliardäre, die in den USA Donald Trump unterstützen, mit ihrer Vorstellung von Kommunikation … den Diskurs in Europa definieren“, Robert Habeck.

Zu Facebook hört man von Habeck nichts

Auch hier zeigt Dr. Habeck ein höchst problematisches Demokratieverständnis. Dass Elon Musk, einer der größten Innovatoren unserer Zeit, mit einem Tweet oder einem Meinungsartikel den Diskurs in Europa definieren könnte, ist natürlich Unsinn. Deutschland hat eine Medienlandschaft, die zu einem erheblichen Teil von dem mit rund 10 Milliarden Euro pro Jahr finanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk geprägt ist, in der die SPD über ihre Beteiligungsgesellschaft Madsack über viele Tageszeitungen beträchtlichen medialen Einfluss besitzt und der Staat mit der Auslagerung und Millionenförderung von weltanschaulichen Erfüllungsgehilfen von Correctiv bis HateAid oder Trusted Flaggern in verfassungsrechtlich problematischer Weise und mit dem Geld der Steuerzahler Dinge tun lässt, die ihm selbst von Verfassungs wegen verboten sind.

Dass es Habeck als relevant ansieht, dass Musk Milliardär ist und Donald Trump unterstützt, lässt die Schlussfolgerung zulässig erscheinen, dass er mit Musk kein Problem hätte, wenn dessen Vermögen kleiner und er Anhänger der US-Demokraten wäre. Dass die Meinungsfreiheit und das Eigentum an sozialen Plattformen in einem freien Land aber nicht von den Vermögensverhältnissen oder der politischen Einstellung abhängen dürfen, muss für einen Politiker, der sich selbst die Befähigung zum Bundeskanzler attestiert, offensichtlich sein.

Mark Zuckerberg hat ein Vermögen von über 200 Milliarden US-Dollar. Der rechtliche Kampf gegen Facebook wurde von der Washington Post mit dem Kampf gegen die Organisierte Kriminalität verglichen. Ich kann mich dieser Einschätzung aus sehr umfangreicher eigener prozessualer Erfahrung anschließen. Zu Facebook, dessen Löschpraxis ein deutsches Oberlandesgericht als vorsätzlichen serienmäßigen Rechtsbruch einordnete, hört man von Habeck nichts. Denn dort stimmt für ihn offenbar die politische Ausrichtung. Dies zeigt, worum es Habeck und Konsorten tatsächlich geht. Habecks linker Populismus ist Teil des Mainstreams. Er appelliert an niedere Instinkte und versucht Reichtum und Einfluss insbesondere derjenigen zu delegitimieren, die weltanschaulich auf der „falschen“ Seite stehen.

Die Einmischung deutscher Politiker im US-Wahlkampf

Bundespräsident Steinmeier (SPD) stieß erst kürzlich in dasselbe Horn: „Einflussnahme von außen ist eine Gefahr für die Demokratie. Sei sie verdeckt, wie kürzlich offenbar bei den Wahlen in Rumänien, oder offen und unverhohlen, wie es derzeit besonders intensiv auf der Plattform X betrieben wird.“

Wer wie „offen und unverhohlen“ was betreiben soll, bleibt in der floskelhaften Rhetorik des Bundespräsidenten offen. Aber Steinmeier zieht hier eine Parallele zwischen der Annullierung der Wahlen in Rumänien wegen angeblicher Wahlbeeinflussung durch TikTok-Profile und der kommenden Bundestagswahl. Warum? Das Kommentieren der Politik in anderen Ländern ist Alltag in unseren und in ausländischen Medien und keine „Einflussnahme von außen“. Es ist Bestandteil eines vitalen, politischen Diskurses, der in einer globalisierten Welt natürlich nicht an den territorialen Grenzen des jeweiligen Staates endet.

Das ZDF strahlt das „Auslandsjournal“ aus. Auf wie vielen Titelseiten von Spiegel oder Stern war Trump abgebildet? Die Titel waren unterschiedlich, nur die Stoßrichtung war stets dieselbe. Steinmeier, der sich Einmischung von außen verbietet, hat den US-Präsidenten als „Hassprediger“ bezeichnet, das Auswärtige Amt hat im Wahlkampf polemische Tweets über Trump abgesetzt, einige deutsche Politiker und „Aktivisten“ sind in die USA gereist und haben Haustürwahlkampf für Kamala Harris gemacht. Friedrich Merz hält – auf X – den „Wahlaufruf von Elon #Musk für übergriffig und anmaßend“ und klingt dabei fast so töricht wie die erneut sehr eigenwillig argumentierende Saskia Esken (Wenn Musk bei seinem einzigen Ziel, reicher zu werden, „die Demokratie … im Wege steht, dann ist er offenbar bereit, dieses Hindernis aus dem Weg zu räumen“, so Esken auf X).

Was die umstrittene Nachrichtensendung „Tagesschau“ sagt

Das Versagen von Spitzenpolitikern, deren Doppelstandards greifbar und deren Vorstellungen der Organisation unseres Gemeinwesens im geschilderten Rahmen verfassungswidrig sind, ist das eine. Wenn aber die Medien, deren durch die Pressefreiheit grundgesetzlich garantierte Sonderstellung insbesondere in der Bedeutung der unbeeinträchtigten Machtkritik ihre Grundlage findet, in ihrer Kontrollfunktion ausfallen, hat Deutschland ein Problem. Dieses Versagen war in der Debatte um den Tweet und den Artikel von Musk greifbar.

Die Erregung bei Politik und Medien fand ihre Ursache bereits darin, dass der Artikel überhaupt erschienen ist und Musk „eine Plattform“ geboten wurde, statt ihm einen Maulkorb zu verpassen. Die staatsvertragswidrige Übung der öffentlich-rechtlichen Sender, in ihre Talkshows überwiegend solche Gäste einzuladen, die weltanschaulich gesichert staatsnah argumentieren, hat die Welt ignoriert. Das durfte nicht sein. Daher besteht in diesem Kontext keine Notwendigkeit, sich mit dem Tweet oder dem Artikel von Musk selbst auseinanderzusetzen oder, wie es in der öffentlich-rechtlichen Terminologie häufig heißt, diese „einzuordnen“, damit der Bürger in seiner Orientierungslosigkeit von den dazu Berufenen erklärt bekommt, was er davon zu halten hat.

Denn die Aufregung basierte auf der Veröffentlichung des Artikels selbst und nur nachrangig auf dessen Inhalt. Dass die Zeit (drei Monate vor der Bundestagswahl 2021) und das Handelsblatt (wie auch die New York Times) Kommentare des häufig als Kriegsverbrecher bezeichneten russischen Präsidenten Wladimir Putin veröffentlichten oder die FAZ einen solchen des türkischen Präsidenten Erdogan, war journalistisch nicht zu beanstanden.

Es ist wichtig, die Positionen auch der Menschen zu kennen und zu publizieren, die man ablehnt, die aber eine bedeutende politische, wirtschaftliche oder gesellschaftliche Rolle spielen. Ein vergleichbares Aufbegehren wegen der Veröffentlichung der Texte von Putin oder Erdogan hat es nicht gegeben. Man erfährt allerdings einiges über die qualitative Entwicklung des Handelsblatts, wenn man dort am 29.12.2024 über den Musk-Artikel in der Welt liest: „Der Gastbeitrag von Elon Musk ist kein Zeichen von Meinungsfreiheit. Es ist verfassungsfeindliche Agitation.“

Der Gewerkschaftsfunktionär und DJV-Vorsitzende Beuster, hauptberuflich Redakteur beim Weilburger Tageblatt, lässt die Verantwortlichen der Welt wissen, sie hätten „alles falsch gemacht, was man falsch machen kann“ und er erwarte Konsequenzen innerhalb der Premium-Gruppe der Zeitung.

Eva Maria Kogel, die Meinungschefin der Welt, kündigt wegen einer Meinung, die ihr nicht gefiel. Seit drei Jahren und zwei Monaten hat sie auf X nichts gepostet, benutzt aber jetzt die Plattform von Elon Musk, dessen Meinung sie nicht publizieren wollte, um ihre Kündigung zu kommunizieren. Für ihren Schritt erhält sie Lob von Correctiv. Ein WDR-Mitarbeiter hält den Springer-Verlag für eine „Gefahr für die Demokratie“. Die umstrittene Nachrichtensendung „Tagesschau“ der ARD stimmt ebenfalls, wie sehr viele andere Medien auch, in diese Kritik ein.

Tiefpunkt des Journalismus

Es ist eine absolute Selbstverständlichkeit und eine journalistische Errungenschaft der Welt, dass Musk Gelegenheit gegeben wurde, seine Position in einem Kommentar zu veröffentlichen. Nur Feinde des freiheitlichen Staates kritisieren das. Die adäquate Reaktion in einem Grundrechtestaat ist nicht die Kritik an der Veröffentlichung. Denn das ist Kritik an der Meinungsfreiheit selbst. Man reagiert, indem man seine Gegenposition publiziert. Das ist demokratischer Diskurs. Medien, insbesondere die öffentlich-rechtlichen, die sich servil und gesichert staatsnah verhalten, dienen der Meinungs- und Pressefreiheit nicht. Sie sind deren Antagonisten.

Es ist der Tiefpunkt des Journalismus, wenn man sich nicht mit aller argumentativer Überzeugung, über die man verfügt, gegen eine Position in Stellung bringt, sondern dem weltanschaulichen Gegner bereits das Recht absprechen will, sich überhaupt zu äußern. Wie kann man, erst recht als Journalist, überhaupt auf den Gedanken kommen, Kritik an der Veröffentlichung eines Artikels zu üben, der keine Gesetze verletzt, sondern den Schutz unseres Grundgesetzes genießt? Nicht nur das unterscheidet Elon Musk von seinen deutschen Kritikern. Sie alle können sich auf X frei äußern, sie alle lässt er dort freier zu Wort kommen, als dies auf jeder anderen Plattform möglich ist. Ein Privileg, das sie intensiv nutzen, demjenigen, der es ihnen einräumt, aber selbst nicht gewähren wollen.

Es ist die pure Angst vieler Akteure aus Politik und Medien, Angst davor, dass sich der Wind im weltweiten medialen Kulturkampf dreht, dass die politische Korrektheit als Disziplinierungsverfahren ihre Wirksamkeit verlieren wird. Angst vor Trump, Musk, Milei, aber noch mehr vor Machtverlust und dem Verlust der Diskurshoheit. Ausgerechnet Olaf Scholz hat sich in dieser fiebrigen Debatte vorbildlich gelassen und souverän gegeben und gezeigt, wie es auch geht. Er verwies auf die Meinungsfreiheit, die auch für Milliardäre gelte, und fügte hinzu: „Das Urteil (Musks) ist nicht so abgewogen, wie der ökonomische Erfolg des Unternehmens groß ist.“

Joachim Steinhöfel

Über den Autor


Foto: Markus Hibbeler

Der Autor ist einer der renommiertesten und erfolgreichsten deutschen Medienrechtler. Laut Zeit hat er mit seinen Prozessen gegen die sozialen Medien „Rechtsgeschichte geschrieben“, die Welt stellte fest „Um die Meinungsfreiheit dürfte sich in Deutschland kaum ein Jurist so verdient gemacht haben wie Steinhöfel“. Im Jahre 2024 hat er 16 presse- und persönlichkeitsrechtliche Verfahren gegen die Bundesrepublik Deutschland geführt und diese vor dem Bundesverfassungsgericht, Oberverwaltungs- und Zivilgerichten sämtlich gewonnen. Sein im Mai 2024 erschienenes Sachbuch „Die digitale Bevormundung“ (Julian Reichelt: „Ein Manifest der Meinungsfreiheit“) erreichte Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste.

Mit freundlicher Genehmigung von Joachim Steinhöfel übernommen aus Berliner Zeitung.

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2024-12-28 00:00

Für kritische Humanisten
Die Mogelpackung
Uwe Froschauer

Merz

Die These vom „menschengemachten Klimawandel“ wird mit beispielloser Hartnäckigkeit in unsere Köpfe gehämmert, obwohl es dazu eine Reihe plausibler Gegenargumente gibt.

Es ist ja offenbar sehr schwer, einen Irrtum zuzugeben. Um sich vor der damit verbundenen Kränkung zu schützen, wählen viele Menschen den Weg, Gegenargumente gar nicht erst an sich herankommen zu lassen. Sie nehmen bewusst immer wieder gleichlautende Informationen in sich auf, um sich im Glauben zu stärken, und beschimpfen diejenigen, die ihnen eine andere Perspektive anzubieten versuchen. Das herrschende Klimanarrativ gehört sicher zu denjenigen Weltanschauungen, die am sorgfältigsten und am aggressivsten gegen jede Kritik abgeschirmt werden. Dies könnte an Geschäftsinteressen der Ökoindustrie liegen, aber auch an der Absicht der Staatsmacht, die Bevölkerung durch Angst zu manipulieren. Es ist schwer, sich darüber ein klares Bild zu machen. Sicher ist es aber ratsam, Gegenargumente sorgfältig zu prüfen und sich nicht verbieten zu lassen, Fragen zu stellen. Der Autor hat ein paar davon zusammengetragen.

Auf der Seite der Vereinten Nationen (UN) ist zu lesen:

„Der Begriff ‚Klimawandel‘ bezeichnet langfristige Veränderungen der Temperaturen und Wettermuster. Diese Veränderungen können natürlichen Ursprungs sein und beispielsweise durch Schwankungen in der Sonnenaktivität entstehen. Doch seit dem 19. Jahrhundert ist der Klimawandel hauptsächlich auf menschliche Tätigkeiten zurückzuführen, allen voran die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Erdöl und Erdgas.

Bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe entstehen Treibhausgasemissionen, die sich wie ein Mantel um die Erde legen und so die Sonnenwärme zurückhalten und die Temperaturen ansteigen lassen.“

Mein Artikel setzt sich mit der Frage auseinander, inwieweit dem Menschen die Hauptschuld am Klimawandel zu geben ist.

Vom Licht der Aufklärung ins Dunkel der Desinformation

Der deutsche Klimaforscher Stefan Rahmstorf echauffierte sich in seinem Artikel vom 1. Dezember 2024 über die Wahl von Donald Trump und seinen platten, durchaus unwissenschaftlichen und dennoch vielleicht nicht ganz falschen Aussagen zum Klimawandel. In der Einleitung seines Artikels schreibt Rahmstorf:

„Seit 200 Jahren wissen wir, dass der Treibhauseffekt ein wichtiger Faktor für die Temperatur der Erde ist. Und trotzdem wählen die USA 2024 einen Präsidenten, der die zweifelsfrei belegten Fakten zum Klimawandel einfach leugnet. Und auch in Deutschland verleugnen oder verharmlosen viele Politiker die Klimakrise. Wie konnte das passieren?“

Schon mal vorab: Was und wen meint Stefan Rahmstorf mit „Wir wissen“? Ich glaube, dass sich nur ein kleiner Bruchteil der Bevölkerung mit diesem Thema ernsthaft beschäftigt, und — meist oberflächliche — Informationen der Medien für bare Münze nimmt. Hinter den „den menschengemachten Klimawandel“ forcierenden Wissenschaftlern und Medien stehen Billionen Euro schwere Interessen der „Öko-Industrie“, und hinter den Wissenschaftlern und Medien, die einen menschengemachten Klimawandel „verharmlosen“ oder „verleugnen“, stehen laut Rahmstorf die „Lobbygruppen der fossilen Kohle-, Öl- und Gasindustrie und ihre Denkfabriken“. Einem Bericht der Boston Consulting Group (BCG) und des Deutschen Verbands für Negative Emissionen (DVNE) zufolge kann die globale Industrie zur Entnahme von Kohlendioxid (Carbon Dioxide Removal = CDR) ein wirtschaftliches Potenzial von 470 bis 940 Milliarden Euro jährlich erreichen.

Es geht halt wieder einmal um das Geld, was automatisch — durch die menschenimmanente Gier bedingt — zu unterschiedlichen Narrativen mit „gesicherten Fakten“ beider Seiten führt.

Mehr zum Wirtschaftsfaktor Ökoindustrie siehe hier.

Herr Rahmstorf, es gibt absolut keinen wissenschaftlichen Konsens in der Fachwelt zu den Ursachen des Klimawandels. Also seien Sie vorsichtig mit den Worten „Wir wissen“! Mindestens ebenso fachlich qualifizierte Experten wie Sie vertreten nicht die Position des menschengemachten Klimawandels. In der vom norwegischen Physik-Nobelpreisträger und Professor Ivar Giaever initiierten Deklaration die bis dato weltweit von 1.961 Wissenschaftlern — darunter zwei Nobelpreisträger — unterschrieben wurde, wird erklärt, die Klimawissenschaft sei zu einer reinen Debatte verkommen, die statt auf solider Wissenschaft auf Überzeugungen basiere. Klimaforschung müsse in Zukunft wieder deutlich mehr Gewicht auf empirische Wissenschaft legen.

Die angeführten Klimamodelle und Statistiken hätten so viele Mängel, dass sie alles andere als plausibel seien. Sie würden die Wirkung von Treibhausgasen wie Kohlendioxid aufblähen und völlig ignorieren, dass die Anreicherung der Atmosphäre mit CO₂ auch nützlich sei, zumal CO₂ für alles Leben auf der Erde unerlässlich ist. Dank Photosynthese wird von Pflanzen Licht, Wasser und Kohlenstoffdioxid in Glucose und Sauerstoff umgewandelt. Mehr CO₂ macht die Erde definitiv grüner. Zusätzliches CO₂ in der Luft fördert das Wachstum der weltweiten Pflanzenbiomasse und ist gut für die Landwirtschaft, da es die Erträge von Nutzpflanzen erhöht.

Deswegen mein Appell: Weg mit den umweltverschandelnden, ökonomisch und ökologisch ineffizienten Hirngespinsten in Form von Windrädern und Solaranlagen — auf dem gewonnenen Terrain Aufforstung von Wäldern!

Zudem gebe es laut World Climate Declaration keine fundierten statistischen Beweise, dass die globale Erwärmung Naturkatastrophen verstärkt.

Diese Erklärung könnte ich besseren Gewissens unterschreiben als Ihre Darlegungen, Herr Rahmstorf.

Das Fazit dieser Erklärung: Es gibt weder einen „Klimanotstand“ noch einen Grund zur Panik, die Klimahysteriker — wie Sie, Herr Rahmstorf — ständig verbreiten. Insofern liegt Donald Trump mit seiner lapidaren, von Rahmstorf monierten Aussage

„Früher hieß es globale Erwärmung, aber das hat nicht funktioniert, denn tatsächlich gibt es eine Abkühlung. Unser größtes Problem ist die nukleare Erwärmung. Sie reden die ganze Zeit davon, dass der Ozean in 500 Jahren um ein Achtel Zoll (= 3 Millimeter) steigen soll, wen zum Teufel soll das kümmern?“

gar nicht mal so falsch. Ob das mit den 3 Millimetern in 500 Jahren so stimmt, sei mal dahingestellt. Donald Trumps Aussagen sind sicherlich nicht evidenzbasiert. Donald Trump ist nun mal Politiker und nicht Wissenschaftler. Die Kernfrage ist jedoch nach wie vor: Ist der Klimawandel hauptsächlich menschengemacht oder nicht, gleichgültig wie hoch der Meeresspiegel steigt.

Mehr hierzu, siehe hier.

Rahmstorf spricht von „zweifelsfrei belegten Fakten zum Klimawandel“. Selbstverständlich haben wir einen Klimawandel — das steht außer Frage. Dass jedoch der Mensch die Hauptursache für diesen Klimawandel ist, wage ich zu bezweifeln. Wenn Rahmstorf die vielen, den menschengemachten Klimawandel belegenden Studien meint, möchte ich in diesem Zusammenhang auf einen Taschenspielertrick hinweisen, auf den auch Gesundheitsminister Karl Lauterbach anscheinend hereingefallen ist. Vielleicht hat er aber auch wissentlich die nachfolgende Falschinformation weiterverbreitet — was ihm aufgrund seiner Lügen in Coronazeiten auch zuzutrauen wäre.

Des Öfteren wird zitiert, dass „97 Prozent“ aller Klimawissenschaftler den menschengemachten Klimawandel bestätigen. Mittlerweile sind die diesen Unfug verbreitenden Medien und sonstigen Klimajünger schon etwas stiller geworden, da diese Behauptung längst widerlegt ist.

In seinem Artikel „Sprechen wir mal über die sogenannten Klimaleugner“, der auf der Plattform Ansage.org erschienen ist, schrieb der Geophysiker Uli Weber zu den angeblichen 97 Prozent aller Klimawissenschaftler, die die These des menschengemachten Klimawandels vertreten, Folgendes:

„Wissenschaftliche Taschenspielertricks (UW)

…Kommen wir nun zum Kernpunkt des öffentlich weit verbreiteten Leugner-Hasses: dem Glauben an einen menschengemachten Klimawandel durch die industrielle Nutzung fossiler Energiequellen. Nach einer Veröffentlichung von Cook et al. (2013) (1) sollen nämlich angeblich 97 Prozent aller Klimawissenschaftler der These vom menschengemachten Klimawandel anhängen. Beim näheren Hinschauen muss man dort dann allerdings feststellen, dass diese ominösen 97 Prozent durch eine manipulative Verschiebung der 100-Prozent-Bezugsgröße von der ursprünglichen Datenmenge (12.000 Veröffentlichungen) auf eine Teilmenge von nur 32 Prozent herbeigezaubert worden sind.

(1) Cook et al. (2013) Quantifying the consensus on anthropogenic global warming in the scientific literature

Und das geht so (alle Zahlen stark gerundet): Man hat die Zusammenfassungen von 12.000 wissenschaftlichen Abhandlungen dahingehend untersucht, welche Ursache die Autoren dort dem Klimawandel zugeordnet hatten. Im Ergebnis hatten 68 Prozent der Autoren gar keine Aussage getroffen, und von den übrigen 32 Prozent hatten dann 30 Prozent den Menschen für den Klimawandel verantwortlich gemacht. Genau diese 32 Prozent sind dann als neue 100-Prozent-Basis in die ominöse 97-Prozent-Aussage eingeflossen — und die schweigende Mehrheit von 68 Prozent hat man einfach unter den Tisch fallen lassen. In Wirklichkeit hatten also nur 97 Prozent von 32 Prozen = 30 Prozent aller untersuchten wissenschaftlichen Abhandlungen das Modell vom menschengemachten Klimawandel unterstützt.“

Eine sehr beliebte Manipulationstechnik ist die Fragmentierung und/oder Verdrehung von Informationen, wie obiges Beispiel belegt. „97 Prozent“, das ist Desinformation, Herr Rahmstorf, eine Verdrehung der Tatsachen, deren sich insbesondere Ihr Lager häufig befleißigt.

Stefan Rahmstorf wundert sich in seinem Artikel:

„Wie kann es sein, dass viele Menschen gesicherte Fakten nicht nur verdrängen, sondern sogar aktiv verleugnen? Und dazu auch noch die Lösungsmöglichkeiten des Problems bekämpfen?“

Genau das frage ich mich wie schon zu Coronazeiten und in der Causa Ukraine auch, Herr Rahmstorf! Neuere Erkenntnisse belegen, dass der menschengemachte Klimawandel und der Klimanotstand nicht mehr zu haltende Narrative sind, die Sie nach wie vor bedienen. Auch in Coronazeiten wurden den Menschen „gesicherte Fakten“ vorgegaukelt. Die RKI-Protokolle offenbarten jedoch den größten Betrug aller Zeiten an der Menschheit. Klardenker wussten das von Anfang an. Die Wirkung der Coronamaßnahmen waren und sind verheerend. Ebenso sehe ich das mit den Klimamaßnahmen in menschlicher und wirtschaftlicher Hinsicht. Warum sollten Menschen Ihren „gesicherten Fakten“ vertrauen? Auch Vertreter der Gegenposition sprechen von „gesicherten Fakten“. Wem also glauben? Ich weiß eines mit Sicherheit: „Das Klima hat sich schon immer geändert.“ Das, was Sie als „Argument“ bezeichnen, ist Fakt!

Rahmstorf fährt fort mit folgenden Worten:

„Ja, es sind unangenehme Fakten. Sie lösen unangenehme Gefühle aus, und weil Menschen diese gern verdrängen, gibt es eine Nachfrage nach beruhigenden Märchen. Und es gibt dazu ein Angebot an plausibel klingender Realitätsverleugnung: durch Lobbygruppen der fossilen Kohle-, Öl- und Gasindustrie und ihre Denkfabriken. Seit Jahrzehnten am beliebtesten ist das Argument, das Klima habe sich schon immer geändert – ohne dass die Menschen verstehen, was daraus logisch folgt: nämlich wie empfindlich das Klima auf Störungen der Strahlungsbilanz reagiert (z.B. auf die bekannten Erdbahnzyklen), und dass es dies auf die jetzt von uns verursachte Störung natürlich wieder tun wird…“

Zur „Realitätsverleugnung“:

Märchenerzähler sind in meinen Augen grüne Ökoterroristen, die Menschen mit aus der Luft gegriffenen Endzeitvisionen Angst einjagen wollen. Wenn ein Narrativ von eliteinstruierten Politikern nicht mehr mit der Realität übereinstimmt, versuchen von den Entscheidern beauftragte, sich prostituierende Wissenschaftler mit angeblich evidenzbasierten Studien mithilfe der „Presstituierten“ die Realität in der Wahrnehmung der Menschen zu ändern. Sie verdrehen mit einer Illusion von der Realität den Bewertungsrahmen der Rezipienten und schaffen so neue „Wahrheiten“. Die von Politik und Medien instrumentalisierten Klimakleber der letzten Generation sind ein treffliches Beispiel hierfür.

Es ist — glaube ich — kein großes Geheimnis mehr, dass sich die Wissenschaft zunehmend in den bezahlten Dienst der Eliten und ihren Marionettenpolitikern stellt und die Narrative ihrer Finanziers mit entsprechenden Argumenten füttert, auch wenn diese „Beweise“ eher aus Überzeugungen und kaum mit evidenzbasierten Methoden geschaffen wurden.

Wenn die wissenschaftlichen „Ergebnisse“ nicht im Einklang mit dem Narrativ der Entscheider stehen, werden sie entsprechend angepasst. Fakten haben in der Ideologie der Entscheider oftmals keinen Platz mehr.

Die Corona-Plandemie mit all den von Wissenschaftlern und Medien unterstützten Lügen über die Gefährlichkeit des Virus, über die Wirksamkeit und Ungefährlichkeit der Impfung, über die notwendigen Maßnahmen wie Maskentragen, Lockdowns, Social Distancing, 3G, 2G und den anderen sinnbefreiten, gesundheitsschädlichen und freiheitsraubenden Anordnungen ist das beste und erschütterndste Beispiel für die Käuflichkeit der Wissenschaft und der Medien. Ein großer Teil der elitenfinanzierten Wissenschaft stützt sich schon lange nicht mehr auf empirische Erkenntnisse, sondern liefert angebliche Fakten — meist Fakes — für vorgefertigte Entscheidungen. Die Macht- und Be­sitz­eli­ten missbrauchen Politiker, Wissenschaftler und Medien für die Erreichung ihrer menschenverachtenden Ziele. Die politischen, wissenschaftlichen und medialen Prostituierten sind durch ihre käufliche Unterwürfigkeit zum Teil des „Bösen“ geworden.

„…von uns verursachte Störung…“

Und genau das ist der springende Punkt, Herr Rahmstorf! Mag sein, dass das Klima auf Störungen der Strahlungsbilanz reagiert und alle möglichen verheerenden Folgen hat, nur wurde diese Störung in meinen Augen nicht „von uns“ Menschen verursacht. Dafür sprechen mittlerweile Erkenntnisse von — meines Erachtens — glaubwürdigeren Experten. Jemanden, der mit dem Brustton der Überzeugung dogmatische Sätze wie „von uns verursachte Störung“, „zweifelsfrei belegte Fakten“ oder suggestive Floskeln wie „seit 200 Jahren wissen wir“ von sich gibt, kann ich nur schwerlich ernst nehmen.

Stefan Rahmstorf schreibt in seinem Artikel von Mess-Tatsachen wie dem Anstieg des globalen Meeresspiegels, den massiv zunehmenden Sturmflutproblemen für viele Küstenstädte und dem drohenden Untergang von tief liegenden Inselstaaten. Er schreibt von „zunehmenden Hitzewellen, Dürren, Waldbränden, Extremniederschlägen und stärkeren tropischen Wirbelstürmen und dass man „diese Folgen inzwischen fast jede Woche, teils sogar täglich, in den Nachrichten“ sehen kann. Das liegt vielleicht auch daran, Herr Rahmstorf, dass die Welt inzwischen kommunikativ vernetzt ist (www), und wir in Deutschland innerhalb von Nanosekunden wissen, wenn in Mexiko eine Wüstenmaus gehustet und möglicherweise einen Orkan ausgelöst hat. Früher waren die Menschen einfach nicht so gut informiert, aber auch nicht so stark desinformiert von den Eliten und ihren Marionetten. Naturkatastrophen und Ex­trem­wet­ter­er­eig­nis­se gab es tatsächlich „schon immer“. Wir haben nur nicht alle mitgekriegt.

Im Jahre 1540 beispielshalber wurde Europa von einer langanhaltenden Dürre heimgesucht, in der 11 Monate lang so gut wie kein Regen fiel. Bereits im Mai trockneten Brunnen und Quellen aus, das Wasser wurde knapp. Die Mühlen standen still, Korn vertrocknete oder wurde nicht gemahlen, die Leute hungerten, und das Vieh wurde notgeschlachtet. Zahllose Waldgebiete in Europa brannten nieder, aufsteigender Rauch verdunkelte die Sonne, kein einziges Gewitter wurde im Sommer 1540 registriert. In Europa starben 1540 circa eine Million Menschen. Von Menschen verursachtes CO₂ in der Atmosphäre kann‘s ja wohl schlecht gewesen sein. Vielleicht war ja ein Vorfahre Putins daran schuld — falls Medien und Wissenschaftlern sonst nichts mehr einfallen sollte.

Und wie sieht es denn mit Geoengineering aus, Herr Rahmstorf?

Geoengineering steht angeblich für den Kampf gegen den — Ihrer Meinung nach menschengemachten — Klimawandel. Ziel dieser Technologie ist es, die globalen Temperaturen zu senken oder das Wetter zu beeinflussen. Methoden des Geoengineering sind theoretische Konzepte wie zum Beispiel das Ausbringen von Aerosolen in die Stratosphäre zwecks Sonnenlichtstreuung und damit geringerer Sonneneinstrahlung auf der Erde, Spiegelinstallation im Weltraum zur Erhöhung der Sonnenlichtrückstrahlung, die Meeresdüngung zur Produktion von mehr Sauerstoff durch Algen, oder Carbon Dioxid Removal (CDR) zur Reduktion der Kohlenstoffdioxidkonzentration in der Atmosphäre.

Sind diese Technologien genial oder gefährlich? Das ist hier die Frage! So ist es auch nicht verwunderlich, dass sich Befürworter — wie insbesondere Umweltingenieure — für solche Projekte finden, aber auch Gegner, wie zum Beispiel mich, die diesen Befürwortern Größenwahn unterstellen. Diese Technologien werden meines Erachtens mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit extrem negative Auswirkungen auf diesen Planeten haben. Menschen und angebliche Philanthropen, denen ihre Macht und ihr Reichtum noch nicht genügen, wollen jetzt möglicherweise Gott spielen.

Und wer sagt mir denn, dass diese Technologien nur in angeblich positiver Hinsicht gegen den Klimawandel eingesetzt werden können? Vielleicht sind ja auch Erdbeben wie letztens in der Türkei oder Ex­trem­wet­ter­er­eig­nis­se wie in Valencia oder Maui dadurch erzeugbar, oder? Ja, ja, Froschauer, du Verschwörungstheoretiker! Danke für das Kompliment, kann ich da nur sagen, zumal sich so ziemlich alle Verschwörungstheorien, denen ich anhing, mittlerweile bewahrheitet haben, sei es nun bezogen auf Chemtrails, die Wirkung von Coronamaßnahmen und der Impfung, den Ursprung des Coronavirus aus dem Labor und so weiter.

Und wie sieht es mit HAARP (High-Frequency Active Auroral Research Program), der Forschungseinrichtung in Alaska, die ionosphärische Forschung betreibt, aus? Kann HAARP das Wetter manipulieren? Wenn ja, dann wohl auch in negativer Richtung zur Erzeugung von Ex­trem­wet­ter­er­eig­nis­sen, oder? Mal ein kleines Erdbeben da, mal ein Tsunami dort, vielleicht auch mal zehn Tage lang sintflutartiger Regenfall! Ex­trem­wet­ter­er­eig­nis­se machen sich nun mal gut zur Aufrechterhaltung des Narrativs vom menschengemachten Klimawandel, das sich mehr und mehr zur Klimalüge outet. Bei über 300 angemeldeten Patenten zur gezielten Wettermanipulation findet sich bestimmt etwas zur Verstärkung der Klimalüge alias menschengemachter Klimawandel. Nur Verschwörungstheorien? Mag sein. Den Eliten und ihren politischen, medialen und wissenschaftlichen Marionetten ist jedoch keinen Meter über den Weg zu trauen.

Rahmstorf schreibt darüber, dass „die Ursachen und Folgen der Erderwärmung seit vielen Jahrzehnten bekannt und wissenschaftlich gesichert“ sind und dass der Mathematiker und Physiker Joseph Fourier bereits im Jahr 1824 erkannte:

„Die Temperatur kann durch die Atmosphäre erhöht werden, weil die einströmende Lichtwärme (durch die Sonne) beim Durchdringen der Luft auf weniger Widerstand stößt als die nicht-leuchtende Wärme auf dem Weg in entgegengesetzter Richtung nach außen.“

Rahmstorf zitiert in seinem Artikel John Tyndall, der 1859 schrieb:

„Auf diese Weise lässt die Atmosphäre den Eintritt der Sonnenwärme zu, verhindert aber ihren Austritt, was dazu führt, dass sich die Wärme an der Oberfläche des Planeten ansammelt.“

Die Richtigkeit dieser Erkenntnisse möchte ich gar nicht in Zweifel ziehen; die von Rahmstorf dargestellte Hauptursache für den Klimawandel — der Mensch — jedoch schon.

Nun, ich bin kein Klimaforscher, habe mich jedoch mit dem Thema Klimawandel auseinandergesetzt und sowohl viele Artikel von Leugnern als auch von Gläubigen des menschengemachten Klimawandels gelesen. Den Klimawandel kann man nicht leugnen. Er ist existent. Über die Ursachen jedoch lässt sich trefflich streiten. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass der Mensch das Klima nur marginal beeinflusst. Sollte dem so sein — von dem ich ausgehe — sind alle von Menschen erwarteten finanziellen und persönlichen Opfer — dargebracht auf dem Altar der Klimajünger und der im „Green Deal“ mit Milliarden Euro investierten Eliten — nicht zu vertreten.

Hier ein paar Stilblüten der zu erbringenden Opfer durch diesen Öko-Schwachsinn:

  • Das Habecksche Heizungsgesetz: eine Ausgeburt von ökologisch und ökonomisch ineffizientem Schwachsinn.

  • Der seit 2021 eingeführte CO₂-Preis (auch CO₂-Abgabe oder CO₂-Steuer genannt) sorgt für steigende Spritpreise, um die Klimaziele in Deutschland zu erreichen. Zum 1. Januar 2024 wurde er nicht wie geplant von 30 auf 40 Euro, sondern auf 45 Euro pro ausgestoßener Tonne Kohlendioxid wegen der Haushaltskrise der Bundesregierung erhöht. 2025 soll der Preis auf 55 Euro ansteigen, das heißt, pro Liter Benzin circa 15,7 Cent und für Diesel 17,3 Cent Abgabe des Steuerzahlers, und 2026 gibt’s dann noch mal eins drauf: 55 bis 65 Euro pro ausgestoßener Tonne Kohlendioxid, das heißt, 16,9 beziehungsweise 18,9 Cent Abgabe pro Liter getanktes Benzin beziehungsweise Diesel.

  • Ab Frühjahr 2025 könnte den Besitzern von Euro-5-Dieselautos die Stilllegung durch die EU wegen angeblich zu hoher CO₂-Emissionen und Feinstaub drohen.

  • Beim ineffizienten Klimaspektakel COP29 in Baku wurde Entwicklungsländern nach langen Verhandlungen und Verlängerungen für die Bewältigung des Klimawandels eine Summe von 300 Milliarden Dollar pro Jahr bis 2035 zugestanden. Entwicklungsländern beim Lösen ihrer Probleme zu helfen, ist voll in Ordnung. Nur: Der Klimawandel ist nicht ihr und auch nicht unser Problem. Es ist zu vermuten, dass diese steuerfinanzierten Gelder in die Taschen der Ökoindustrie umgeleitet werden.

  • Wenn es mit diesem Klimaschwachsinn so weitergeht, ist in den nächsten Jahren mit Rationierungen, Blackouts, Reisebeschränkungen und dergleichen zu rechnen. Die Virenmasche zieht nicht mehr, also wird die Klimakeule ausgepackt.

Vielleicht findet ja Stefan Rahmstorf diesen Ökoterrorismus okay — ich jedenfalls nicht!

Der fraktionslose Bundestagsabgeordnete Robert Farle hielt im April 2023 im Bundestag zum Thema deutsche Klimaschutzpolitik folgende engagierte, beherzte und treffende Rede:

„Der gesamte Irrsinn Ihrer Klimaschutzpolitik geht aus einer einzigen Berechnung hervor. 78 Prozent unserer Luft ist Stickstoff, 21 Prozent Sauerstoff, 1 Prozent sind Edelgase und Spuren-Gase wie Kohlendioxid. Der CO₂-Anteil beträgt 0,04 Prozent. Vom jährlichen CO₂-Ausstoß produziert die Natur selbst 96 Prozent, und lediglich 4 Prozent sind menschengemacht. 4 Prozent von 0,04 Prozent ergeben 0,0016 Prozent menschengemachtes CO₂. Der Anteil Deutschlands daran ist 1,76 Prozent. Deutschland beeinflusst weltweit den CO₂-Anteil in der Luft mit 0,000028 Prozent. Selbst nach der Formel des IPCC liegt der Anteil nur bei unter einem tausendstel Prozent auf die Temperatur, und mit dem eintausendstel Prozent, was Deutschland beim Ausstoß von null CO₂ weltweit beeinflussen kann, wollen Sie das Klima retten? Für wie blöd halten Sie eigentlich die Menschen?“

Da nimmt man als deutscher Steuerzahler und Bürger mit starkem Bedürfnis nach moralischer Überlegenheit die finanziellen und persönlichen Opfer zur Rettung des Klimas doch gerne in Kauf, wenn man damit weltweit den CO₂-Anteil in der Luft um 0,000028 Prozent korrigieren kann, nicht wahr?

Der Rest des ehemaligen Wohlstands geht dann für Waffenlieferungen in die Ukraine drauf, und 99 Prozent der Menschen sind 2030 endlich glücklich, weil sie nichts mehr besitzen, wie der Eliten-Zeremonienmeister und „Philanthrop“ Klaus Schwab es beschrieben hat.

Alternative Erkenntnisse zum Klimawandel

Nachfolgend möchte ich Ihnen, werte Leserinnen und Leser, alternative Erkenntnisse zu dem von Stefan Rahmstorf vertretenen Narrativ vom menschengemachten Klimawandel aufzeigen.

Den Klimawandel lediglich auf Basis der Daten der Wetteraufzeichnungen seit circa 1850 zu begründen, verfälscht die Daten.

Der Forscher Jørgen Peder Steffensen vom Niels-Bohr-Institut der Universität Kopenhagen in Dänemark stellte fest, dass im Mittelalter vor circa 1.000 Jahren die Temperaturen laut Messergebnissen aus Eiskernbohrungen in drei Kilometer tiefen Eisschichten Grönlands signifikant höher als heute waren (der Grönländische Eisschild bedeckt mehr als 80 Prozent der Insel und ist im Mittel 1,5 Kilometer dick). Sie kühlten sich dann bis 1850 ab (die kälteste Zeit seit 10.000 Jahren!) und stiegen ab diesem Zeitpunkt wieder an. Die Messungen begannen demnach zu einer sehr kalten Zeit und erhöhen sich seitdem wieder. Eine Erhöhung der Temperaturen seit 1850 ist somit nichts Unnatürliches. Kalte Zeiten und warme Zeiten sind erdgeschichtlich als normal anzusehen. Link zum englischsprachigen Video.

Der österreichische Physiker Dr. Bernhard Strehl meinte analog zu den Daten aus den Eiskernbohrungen, dass es zurzeit „deutlich kühler als vor ca. 1.000 Jahren“ sei. Der in den Systemmedien ständig verbreiteten These vom angeblich menschengemachten Klimawandel widersprach Dr. Strehl. Er legt wissenschaftlich dar, dass weder der Mensch das Klima beeinflussen könne noch die Temperaturen in unseren Breiten stetig steigen würden.

Original-Messungen der Wetterstation Hohenpeißenberg in Oberbayern von 1781 bis 1995 — sie wurden später abgeändert und dem Klimanarrativ der Mächtigen angepasst — zeigen, dass die aufgezeichnete Temperatur um das Jahr 1800 — also vor der Industrialisierung — höher war als beinahe im gesamten 20. Jahrhundert. Na sowas, obwohl noch keine Fabriken die Luft verpesteten! Im Zeitraum von 1950 bis 1970 fiel die durchschnittliche Temperatur jahrelang ab, von etwa 6,7 auf etwa 6,3 Grad. Es wurde demnach kälter in einer Zeit, in der die menschenverursachten Kohlendioxid-Emissionen stark angestiegen sind. Müsste es nicht umgekehrt sein, wenn tatsächlich ein Zusammenhang zwischen Kohlendioxidemission und Temperatur bestünde?

Insofern sprechen diese Aufzeichnungen eindeutig gegen einen menschengemachten, durch Industrialisierung verursachten Klimawandel. Das von den Menschen erzeugte Kohlendioxid wäre demnach nicht der entscheidende Faktor für den Klimawandel.

Bei aufgetauten Gletschern kommen Baumstämme zutage, die oberhalb der Baumgrenze liegen. Das weist daraufhin, dass in vergangenen Zeiten der CO₂-Gehalt in der Atmosphäre höher gewesen sein muss als heute, da die Wachstumsgrenze insbesondere vom Partialdruck des CO₂ abhängt. Wenn der CO₂-Gehalt höher ist, können die Bäume in größerer Höhe wachsen.

Laut einer Studie, die auf über 31.000 Satellitenmessungen basiert, hat sich die Eisschmelze in Grönland trotz medialer und wissenschaftlicher Hysterie aufgrund abkühlender Oberflächentemperatur um 0,11 Grad in den letzten 20 Jahren verlangsamt. Die Natur scheint sich nicht an das Drehbuch der Ökoterroristen zu halten.

Das Schelfeis hat in der Antarktis flächenmäßig von 2009 bis 2019 satte 5.305 Quadratkilometer laut Geowissenschaftlern der European Geosciences Union (EGU) zugelegt — das entspricht der zweifachen Fläche des Saarlands — und ist um 661 Milliarden Tonnen gewachsen.

Für den Zeitraum der polaren Finsternis, von April bis September 2021, lag die Durchschnittstemperatur in der Antarktis bei -60,9 Grad C, „ein Kälte-Rekord für diese Monate“, so das National Snow and Ice Data Centre (NSIDC).

Positive Wirkungen des Kohlendioxids

Am Ende der letzten Eiszeit vor circa 12.000 Jahren sind nurmehr 182 ppm (Teile CO₂ pro Million Teile Luft) in der Atmosphäre gewesen. Unter 150 ppm CO₂ hört pflanzliches und damit auch unser Leben auf. Über hunderte Millionen Jahre verwandelten Pflanzen — insbesondere das Phytoplankton im Meer — Kohlendioxid in Sauerstoff, Kalk und Erdöl, Kohle oder Erdgas. Echten Experten ist zudem bekannt, dass CO₂-Düngung das Pflanzenwachstum beschleunigt und den Ertrag in der Landwirtschaft steigert.

Physik Nobelpreisträger Dr. John Clauser wies nach, dass sich zusätzliche 300 ppm CO₂ erheblich ertragssteigernd auf die landwirtschaftliche Produktion auswirken. Eine Zusammenfassung von 270 Laborstudien (Idso, 2013) mit 83 Nahrungspflanzen zeigte, dass eine Erhöhung der CO₂-Konzentration um 300 ppm das Pflanzenwachstum bei allen untersuchten Pflanzen um durchschnittlich 46 Prozent erhöht.

Andere Studien zeigen die nachteiligen Auswirkungen einer CO₂-armen Umgebung. Der deutsche Pflanzenökologe und Professor am Institut für Ökologie der Technischen Universität Berlin, Dieter Overdieck, fand heraus, dass das Pflanzenwachstum in der Zeit vor der industriellen Revolution mit einer niedrigen CO₂-Konzentration von 280 ppm im Vergleich zu heute um 8 Prozent reduziert war. Eine Senkung der CO₂-Konzentration ist somit schlecht für Pflanzen, Tiere und für die Menschheit.

Mehr hierzu, siehe hier.

Fazit

8,25 Milliarden heute lebende Menschen wollen ernährt sein. Der eugenisch orientierten Macht- und Be­sitz­eli­te kommt die von ihr initiierte Forderung nach einer Reduzierung der weltweiten CO₂-Werte in zweifacher Hinsicht entgegen: Ihre in grüne Technologien investierten Billionenbeträge würden sich endlich rentieren, und die Weltbevölkerung könnte immer weniger ernährt werden. An der zukünftigen Ernährungssicherheit der Welt dürften Eugeniker wie Bill Gates — der größte private Eigentümer von Farmland in den USA — kaum interessiert sein.

Bill Gates ist Anhänger der Malthusianischen Theorie (benannt nach Thomas Robert Malthus), die ein an Eugenik orientiertes Konzept der Beschränkung des Bevölkerungswachstums verfolgte. Zu seinem diesbezüglichen Engagement gehörte die Förderung genmanipulierter Saaten und Anbaumethoden. So unterstützte der selbsternannte Philanthrop beispielsweise umfangreiche Projekte von Monsanto — in meinen Augen eines der kriminellsten Unternehmen dieser Erde — und verfolgte das Ziel, die Landwirtschaft ganzer Länder auf dieser Basis zu betreiben und sie damit von der Versorgung durch Monsanto abhängig zu machen. In den USA wurden tausende kleine unabhängige Farmer, die sich gegen Monsanto wehrten, insbesondere durch Rechtsstreitigkeiten in den Ruin getrieben.

Wenn Menschen wie Stefan Rahmstorf wegen Ex­trem­wet­ter­er­eig­nis­sen aufgrund der angeblich zu hohen CO₂-Emmissionen Alarm schlagen und auf einen angeblich menschengemachten, uns in absehbarer Zeit alle hinraffenden Klimawandel hinweisen, sollten sie auch die positiven Seiten von CO₂, die meines Erachtens in Hinblick auf die Welternährung schwerer wiegen, beleuchten.

Wenn in Holland ein paar Kühe zu viel rülpsen oder furzen, hören Sie einen Riesenaufschrei bei Klimahysterikern und in der Presse. Natürlich müssen die gesellschaftsfeindlichen Bauern sofort mit einer Steuer belegt werden. Wenn aber Granaten und Raketen von unseren pazifistischen, vornehmlich grünen Kriegstreibern in der Ukraine und mittlerweile auch in Russland explodieren und ohne Ende CO₂ freisetzen, interessiert das kein Schwein, am wenigsten die Mainstreammedien. Doppelmoral hat weltweit und besonders in Deutschland Hochsaison.

Zum Schluss noch ein passender Text von Eo Scheinder, dem Herausgeber des kleinen, aber feinen und absolut lesenswerten Blattes „Ennericher Allgemeine“, hier aus der Nr. 35 vom November 2024:

„Die linken Traumtänzer mit Absolutheitsanspruch und totalitärer Gesinnung, also die radikalen Abwracker im Namen der Menschenrechte und der Gleichheit (die pseudoreligiösen Anbeter eines zweifelhaften universalistischen Fortschritts), sind vor allem mit idiologischer Blindheit geschlagen. So sind ihre gesellschaftlichen und globalen Utopien ein großes Patchwork an Widersprüchen, unrealistischen Heilsversprechen und totalitären Vollstreckungen, kurzum ein umfassendes Verarschungsszenario, das sie als willige Vollstrecker und nützliche Idioten despotischer Drahtzieher eben zur Befriedigung ihrer uneingestandenen, dafür aber grenzenlosen Eitelkeit und heimlicher Gelüste allem gesunden Menschenverstand zum Trotz dem unmündig gehaltenen Volk mit totalitären Methoden und Maßnahmen aufzuzwingen versuchen.“

Besser kann man es — glaube ich — nicht ausdrücken. Chapeau!

Mit freundlicher Genehmigung von Uwe Froschauer übernommen aus Manova.

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2024-12-23 20:00

Plötzlich Staatsfeind
Eine Mahnung an Humanisten
“Don’t let it happen. It depends on you.”
Rolf Schröder

Merz

»Die Entscheidung ist gefallen! Auch der Protagonist muss, wie alle anderen „Vielfaltsfeinde“ seine gerechte Strafe bekommen. Der einst erfolgreiche linke Schriftsteller, Bestsellerautor und gefragte Talkshowgast gilt heute als „Abtrünniger“ und „Ewiggestriger“.«

So beginnt die Beschreibung des Films „Plötzlich Staatsfeind“ von Imad Karim. Deutlich wird gezeigt, was und wer für das totalitäre System in „unserer“ Demokratie verantwortlich ist – die Assoziation mit einer „schwarz-­rot-­grünen Einheitspartei“ ist erschütternd!

Der Film beginnt mit Ausschnitten aus dem letzten mit George Orwell geführten Interview (BBC, 1949). Darin ging es um die Thematik seines gerade vollendeten Romans „1984“.

Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen. (George Orwell)

Der Film fährt fort mit einem Video seines Protagonisten Oskar Held, der unverblümt Missstände im Staat benennt. Dieses Video ist der Anlass, dass er vom Staatssystem

Wenn das Denken die Sprache korrumpiert, korrumpiert die Sprache auch das Denken. (George Orwell)

verfolgt bzw. ausgegrenzt wird – polizeilich, juristisch, medial, sozial – wie es in Deutschland inzwischen üblich geworden ist. Mehr möchte ich nicht verraten, sehen Sie selbst:

Plötzlich Staatsfeind
(Video, 57 min. | Kopie)

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von ≈ 2024-12-01 bis ≈ 2025-01-15

Geweihte Nächte

Weihnachtsmann

Dieses Jahr hat die Sonne ihren größten Abstand von der Äqua­tor­ebe­ne am Samstag, 2024-12-21 10:20 MEZ, erreicht, den Zeitpunkt der Wintersonnenwende. Und deshalb ist für uns der 21. Dezember auch der kürzeste Tag dieses Jahres und die Nacht vom 20. zum 21. die längste dieses Jahres.

Winterlandschaft

Die „dunkle Zeit“ um die Wintersonnenwende herum wurde schon immer phantasievoll durch verschiedene Bräuche, Feiern und Feste mit Licht erfüllt – lange bevor das Christentum diese „geweihten Nächte“ überformte und die Geburtstagsfeier seines „Welterlösers“ auf den 25. Dezember legte. So gab es schon vor dem Christentum in Mittel- und Nordeuropa die Zeit des Jul (auch Jol usw.), die Zeit um die Wintersonnenwende. Auch heute noch wird in allen skandinavischen Ländern das Weihnachtsfest als Julfest gefeiert.(Hintergrund siehe Julfest[1]). Genaueres über Namen und insbesondere die Festlegung des Weihnachtsdatums kann man z. B. aus der Webseite von Pfr. Otto W. Ziegelmeier[12] entnehmen.

Schneemann

Weihnachtliche Phantasiefiguren wie Knecht Ruprecht, Weihnachtsmann, Christkind usw. entstanden erst in jüngerer christlicher Zeit. Siehe dazu z. B.: Weihnachtsmann und Co.[13]. Von diesen aus der christlichen Religion stammenden Figuren wurde zumindest der Weihnachtsmann vom religiösen Ballast befreit und tritt heute nicht nur wahrhaft säkular, sondern sogar humanistisch auf, denn seine Rute braucht er nicht mehr, und deshalb ist er auch auf dieser Webseite willkommen! Christlichen Theologen dagegen scheint er ein Dorn im Auge zu sein, siehe das Interview mit der Professorin Heike Lindner[2] (Kopie[3]).

Weihnachtsbaum

Auch religionsfreie Menschen lieben die weihnachtliche Stimmung und pflegen alte Bräuche! Etliche säkulare Humanisten haben das ausführlich beschrieben – siehe die folgenden Berichte und Interviews:


Frohe WeinAchtsZeit!

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12 säkulare Thesen religionsfreier Menschen


Wofür ich gelebt habe
Bertrand Russell


in flagranti

Die Mafia im Staate
Amtsmisbrauch schwarz-rot-grüner Politiker
Frank Wahlig
(Audio, 5¾ min. | Kopie | Text)


Islamische Gewalttäter
Linke Staatsverbrecher verfolgen
Aufklärer Tommy Robinson

Collin McMahon
(Audio, 6 min. | Kopie | Text)


Bundes-A-Löcher gegen
Meinungsfreiheit

Die rot-grünen Feinde der offenen Gesellschaft
Collin McMahon
(Audio, 5¼ min. | Kopie | Text)


Politische Unmenschen
(Ein typisches Fallbeispiel)
Alexander Wallasch
(Text, 2 S. | Kopie)


Impf-Influencer mit
Impfschaden

(Natalie Garms, Margarete Stokowski)
Felix Perrefort
(Text, 2 S. | Kopie)



TREFFEN

Unsere fshh-Treffen finden zurzeit als Videokonferenz jeweils montags ab 19:30 Uhr statt. Wenn Sie an einer Teilnahme interessiert sind, dann bitten wir Sie, mit uns per

Telefon: +49-40-724-4650
Mobil   : +49-176-4337-0362

oder auch per Kontakt aufzunehmen.

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AKTU­ELLE TER­MINE


Mo. 20. Jan. 2025, ab 19:30 Uhr:
fshh-Treffen


Mo. 27. Jan. 2025, ab 19:30 Uhr:
fshh-Treffen


Fr. 31. Jan. 2025, 19:00 Uhr: „Der neue Kulturkampf“ – Wie eine woke Linke Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft bedroht. Vortrag von Susanne Schröter, Haus der Wissenschaft (Kleiner Saal), Sandstraße 4/5, 28195 Bremen. (Veranstalter: Richard Dawkins Foundation)
Eintritt frei, Einlass ab 18:30 Uhr.


Mo. 3. Feb. 2025, ab 19:30 Uhr:
fshh-Treffen


Mo. 10. Feb. 2025, ab 19:30 Uhr:
fshh-Treffen


Mo. 17. Feb. 2025, ab 19:30 Uhr:
fshh-Treffen


Mo. 24. Feb. 2025, ab 19:30 Uhr:
fshh-Treffen

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Säkulare Links
(Humanistische Links*)

  1. RDF – Richard-Dawkins-Foun­da­tion
  2. CFI – Center for Inquiry
  3. HAI – Hans-Albert-Institut
  4. ifw – Institut für Weltanschauungsrecht
  5. fowid – Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland
  6. WHO-is-HU – Gesichter im gegenwärtigen Humanismus
  7. DFW – Dachverband Freier Weltanschauungsgemeinschaften e.V.
  8. IBKA – Internationaler Bund der Konfessionslosen und Atheisten e.V.
  9. HVD – Humanistischer Verband Metropolregion Hamburg e.V.
  10. HV – Humanistische Vereinigung K.d.ö.R., Hamburg und Schleswig-Holstein
  11. V.f.W. – Verband freier Weltanschauungsgemeinschaften Hamburg e.V.
  12. Stiftung Geistesfreiheit
  13. Jugendweihe Hamburg e.V.
  14. Arbeitsgemeinschaft Jugendweihe Groß-Hamburg e.V.
  15. Jugendleite – Ein Angebot für alle Jugendlichen der Unitarier – Religionsgemeinschaft freien Glaubens e.V.
  16. Wahlprüfsteine 2013
  17. Wahlprüfsteine 2015
  18. Wahlprüfsteine 2017
  19. VSI-HH – Verein Säkularer Islam Hamburg e.V.
  20. gbs – Giordano-Bruno-Stiftung
  21. ZdE – Zentralrat der Ex-Muslime und sonstiger nichtreligiöser Menschen e.V.
  22. ZKF – Zentralrat der Konfessionsfreien e.V.
  23. SF-HH – Säkulares Forum Hamburg e.V.
  24. ARR – Säkulare Flüchtlingshilfe Hamburg e.V.
  25. hpd – Humanistischer Pressedienst e.V.

*Erläuterung

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BÜ­CHER

Hamburger Autoren

rational
aufgeklärt
humanistisch
ideologiekritisch

  1. Akerma, Karim: „Außer­irdi­sche Ein­leitung in die Phi­lo­so­phie: Extra­terres­trier im Denken von Epikur bis Hans Jonas“, 2024 (Weitere Publi­kati­onen)
  2. Ekhou, Yahya: „Freie Menschen kann man nicht zähmen“, 2022
  3. Harde, Hermann: „Was trägt CO2 wirklich zur globalen Erwärmung bei? Spek­tros­ko­pische Un­ter­su­chun­gen und Mo­dell­rech­nun­gen zum Einfluss von H2O, CO2, CH4 und O3 auf unser Klima“, 2011 (Weitere Publi­kati­onen)
  4. Hof­mann, Burk­hard: „Und Gott schuf die Angst: Ein Psy­cho­gramm der ara­bi­schen Seele“, 2018
  5. Lührs, Chris­tian: „Gut sein ohne Gott: Ethik und Welt­an­schau­ung für Kinder und andere aufgeklärte Men­schen“, 2007
  6. Nos­sack, Hans Er­ich: „Das Tes­ta­ment des Lu­ci­us Eu­ri­nus“, 1981
  7. Politycki, Matthias: „Mein Abschied von Deutschland“, 2022 (Weitere Publi­kati­onen)
  8. Ru­dolph, Holger F.: „De­ter­mi­nis­mus oder Rückkehr des De­ter­mi­nis­mus“, 2019
  9. Schulz, Paul: „Co­dex Athe­os: Die Kraft des Athe­is­mus“, 2006 (Weitere Publikationen)
  10. Steinhöfel, Joachim: „Die digitale Bevormundung“, 2024
  11. Vahrenholt, Fritz: „Die große Energiekrise“, 2023; „Unanfechtbar?“, 2021; „Unerwünschte Wahrheiten“, 2020; „Die kalte Sonne. Warum die Klimakatastrophe nicht stattfindet“, 2012
  12. Voss, Burger: „Aus­ge­glaubt!: Warum Athe­isten für die Ge­sell­schaft wertvoll sind“, 2018; „Vom Anfang und Ende aller Dinge: Eine Ent­de­ckungs­rei­se durch die Ge­schich­te der Wis­sen­schaften“, 2015

Kennt jemand weitere „rationale, aufgeklärte, humanistische, ideologiekritische“ Hamburger Autoren?

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SÄKULARES RADIO

Zur Zeit gibt es in Hamburg im TIDE.radio säkulare Radiosendungen weltweit als Livestream zu hören oder über:

  • UKW: 96,0 MHz,
  • DAB+: Kanal 11C,
  • Digitales Kabel: Vodafone auf 122 MHz, willy.tel / wilhelm.tel auf 666 MHz,
  • Analoges Kabel: willy.tel & wilhelm.tel auf 95,45 MHz.

Alle Sendungen sind 7 Tage zum Nachhören auf TIDE.radio zu finden.

„Die fröhlichen Gottlosen“

können Sie jeden 3. Montag im Monat um 20:00 Uhr hören. Alle Sendungen seit April 2016 findet man ebenfalls unter „Die fröhlichen Gottlosen“.


Mitarbeiter gesucht

Für unsere monatliche Radio­sen­dung DIE FRÖH­LI­CHEN GOTT­LO­SEN auf TIDE.radio suchen wir zum The­men­kom­plex Hu­ma­nis­mus und Religion einen Mit­ar­bei­ter. Ins­be­son­dere geht es um die Aufnahme der Sendung, konzeptionelle Mitarbeit ist ebenfalls möglich. Wir machen keine Di­rekt­üb­er­tra­gun­gen, sondern Vor­pro­duk­ti­onen: Das Interview mit unserem jeweiligen Gast im Studio oder am Telefon wird aufgezeichnet und als MP3 abgespeichert.
Für die Bedienung des Mischpults im Tide-Studio bieten wir selbstverständlich eine Einweisung Schritt für Schritt.

Telefon: +49-40-6964-5087
Mobil   : +49-151-5921-9537

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(2023-01-25)

Willkommen beim Verein
Freie Säkulare Humanisten Hamburg!

fshh-Kennbild

Der Verein Freie Säk­ul­are Hu­ma­nis­ten Ham­burg – fshh – dient dem freien Meinungsaustausch säkularer Humanisten. Er pflegt eine kritische Ra­tio­nali­tät aufbauend auf den Erkenntnissen der Nat­ur­wis­sen­schaf­ten und anderer evidenzbasierter Wissenschaften.

Es gibt keinerlei ideologische Mei­nungs- oder Sprachregelungen, und es gibt auch keine politischen Vorgaben, solange nur die Prinzipien und Gesetze eines demokratischen Rechtsstaats und die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte anerkannt werden.


Der Verein tritt insbesondere ein:

  • für Aufklärung und Vernunft und gegen Dogmatismus und Ideologie,
  • für Meinungsfreiheit und gegen Sprachregelung und Zensur,
  • gegen gesellschaftliche Diffamierung und Ausgrenzung von Mitmenschen,
  • für Mitarbeit in gesellschaftlichen und staatlichen Gremien,
  • für Unterstützung von Initiativen und Aktionen säkular-humanistischer Organisationen.
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Der Verein Freie Säkulare Humanisten Hamburg – fshh – wurde im Mai 2020 gegründet. Hier die sieben Punkte der Satzung:

  1. Hauptzweck des Vereins ist der Meinungsaustausch freier säkularer Humanisten. Grundlage aller Diskussionen sind Realismus und Humanismus, Naturwissenschaften und sonstige evidenzbasierte Wissenschaften. Auch über Themen außerhalb dieses Rahmens wird diskutiert oder spekuliert – in dem Sinne, wie Bertrand Russell Philosophie versteht*.
  2. Voraussetzung einer Mitgliedschaft ist die Anerkennung und Achtung der Prinzipien und Gesetze eines demokratischen Rechtsstaats sowie die Anerkennung und Achtung der Menschenrechte. Zudem dürfen Mitglieder nicht rechtskräftig wegen eines Verbrechens verurteilt sein.
  3. Jedes Mitglied achtet die anderen Mitglieder als Mitmenschen, welche Meinung sie auch immer vertreten. Es gibt also keine Meinungs- oder Sprachregelungen, und es gibt auch keine politischen Vorgaben – kein Mensch wird ausgeschlossen.
  4. Jeder ist herzlich willkommen, solange er die in Punkt 1. bis 3. genannten Leitlinien anerkennt.
  5. Die Mitgliedschaft wird formlos beim Vorstand beantragt, ebenso der Austritt. Der Vorstand kann ohne Anspruch auf Begründung Mitglieder aufnehmen oder ausschließen.
  6. Der Vorstand besteht aus mindestens zwei Personen. Fällt ein Vorstandsmitglied aus (Rücktritt, Tod), so bestimmt der verbleibende Vorstand einen Nachfolger aus den Mitgliedern. Die Mitglieder beraten gemeinsam über die Belange des Vereins. Wird keine Einigung erzielt, so entscheidet der Vorstand.

  7. Der Verein ist beitragsfrei.

* http://fshh.rschr.de/pdf/Bertrand_Russell_Einfuehrung.pdf

Hier die Satzung als pdf-File.

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Impressum (2020-12-05)

Freie Säkulare Humanisten Hamburg
c/o Dr. Rolf Schröder
Möörkenweg 37
21029 Hamburg

Telefon: +49-40-724-4650
Mobil   : +49-176-4337-0362

V.i.S.d.P.: Dr. Rolf Schröder, für namentlich gezeichnete Beiträge der jeweilige Autor.

Vorstand

  1. Rolf Schröder
  2. Jörg Elbe
  3. Rudolf Carnap
  4. Bertrand Russell
  5. Friedrich Nietzsche
  6. Ludwig Feuerbach
  7. Epikur (Ἐπίκουρος)
  8. Demokrit (Δημόκριτος)

Alle Vorstandsmitglieder sind über erreichbar (soweit möglich).

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Webseiten, Links

Ganz im Sinne einer Offenen Ge­sell­schaft verlinken die Freien Säkularen Humanisten Hamburg auch auf Webseiten, deren Inhalte nicht zwangsläufig die Meinung des fshh-Vorstands widerspiegeln.

Die Freien Säkularen Humanisten Hamburg übernehmen keine Haftung für verlinkte Webseiten.

Bei Fragen zu diesen Webseiten wenden Sie sich bitte an den .


fshh-Mailingliste

Über unsere Mailinglisten machen wir gelegentlich auf neue Beiträge oder spezielle Termine aufmerksam. Sie können eine der beiden E-Mail-Vorlagen benutzen, um sich für oder von Mailinglisten an- oder abzumelden (bitte nicht Betreff | Subject ändern!):
 

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